Craig Wright, der Mann, der behauptete, Satoshi Nakamoto zu sein, hat eine Serie verheerender Niederlagen vor Gericht erlitten. Diese Urteile haben seine Behauptungen als haltlos entlarvt und seine Glaubwürdigkeit nachhaltig zerstört. Lest hier, wie die Justiz seine Lügen aufdeckte.
Jahrelang behauptete der australische Informatiker Craig Wright, er sei Satoshi Nakamoto, der geheimnisvolle Erfinder von Bitcoin. Doch diese Behauptung hat ihm nichts als rechtliche Probleme eingebracht. Eine Reihe von gerichtlichen Niederlagen, insbesondere vom High Court in London, haben seine Glaubwürdigkeit nun endgültig zerstört und zeigen, dass seine Ansprüche haltlos sind. Die Justiz geht hart gegen ihn vor.
Im Juli 2024 wies ein Urteil in London Wrights Behauptung, Satoshi Nakamoto zu sein, klar zurück. Er wurde gezwungen, auf seinen Kanälen eine Mitteilung zu veröffentlichen, die bestätigt, dass er nicht der Erfinder von Bitcoin ist.
Der Gerichtshof stellte fest, dass Dr. Wright „extensiv und wiederholt gelogen“ und versucht hat, „eine falsche Erzählung durch das Fälschen von Dokumenten im großen Stil“ zu schaffen.
Trotz eines gerichtlichen Verbots im März 2024, weitere Bitcoin-bezogene Klagen einzureichen, reichte Wright eine Klage über 1,9 Billionen US-Dollar gegen Bitcoin Core Entwickler und Square Up Europe Limited ein. Dieser klare Verstoß führte zu einer Verurteilung wegen Missachtung des Gerichts und einer zur Bewährung ausgesetzten Haftstrafe.
Die gerichtlichen Urteile und die Verurteilung wegen Missachtung haben Wrights Ruf schwer geschädigt. Die Beschreibung seiner Handlungen als „extensive und wiederholte Lügen“ und das Fälschen von Beweisen untergraben seine Integrität nachhaltig. Darüber hinaus wurde Wright an die britische Strafverfolgungsbehörde verwiesen, um eine Prüfung auf Meineid vorzunehmen.
Angesichts dieser Rückschläge scheint Wright nun neue Wege zu beschreiten. Berichten zufolge betreibt er eine Pumpkin-Farm in Asien, die allerdings bereits mit Vorwürfen des „Farming-Betrugs“ konfrontiert ist. Es bleibt fraglich, ob dieses Unterfangen angesichts der hohen rechtlichen Kosten, die er tragen muss (z.B. £225.000 durch erfolglose Berufungen), profitabel sein wird.
Craig Wrights jahrelange Versuche, sich als Satoshi Nakamoto auszugeben, haben ihm mehr Schaden als Nutzen gebracht. Seine Glaubwürdigkeit ist zerstört.
Während die wahre Identität von Satoshi Nakamoto weiterhin ein Rätsel bleibt, ist Craig Wrights Anspruch darauf endgültig gescheitert. Seine Zukunft, sowohl in der Kryptowelt als auch als Landwirt, ist von Unsicherheit und Kontroversen geprägt, ein Resultat seiner eigenen Handlungen.