Daylight Energy hat sich 75 Millionen US-Dollar an Finanzierung gesichert, um sein dezentrales Energienetzwerk auszubauen. Die Finanzierung soll den Übergang zu verteilter Energie beschleunigen. Das Unternehmen plant innovative Finanzinstrumente für die Energiewirtschaft einzuführen.
Die Finanzierungsrunde umfasst 15 Millionen US-Dollar an Eigenkapital, angeführt von Framework Ventures, mit Beteiligung von a16z crypto, Lerer Hippeau, M13, Room40 Ventures, EV3, Crucible Capital, Coinbase Ventures und Not Boring Capital. Zusätzlich wurde eine Projektfinanzierungsfazilität in Höhe von 60 Millionen US-Dollar von Turtle Hill Capital bereitgestellt.
Daylight will Haushalte in kleine Kraftwerke verwandeln, indem es Solaranlagen und Batteriespeicher über ein Abonnementmodell ohne Vorabkosten anbietet. Abonnenten erhalten eine Notstromversorgung und eine stabilere, niedrigere monatliche Energierechnung.
Überschüssige Energie aus den Haushalten wird zurück ins Netz gespeist, wodurch die Belastung der alternden Infrastruktur reduziert wird. Daylight aggregiert Tausende von Batterien zu einem Netzwerk.
Daylight führt DayFi ein, ein dezentrales Finanzprotokoll (DeFi), das es Investoren ermöglicht, Erträge zu erzielen, die direkt an die Stromeinnahmen aus dem wachsenden Portfolio von Solar- und Speichersystemen des Daylight-Netzwerks gebunden sind.
DayFi soll es ermöglichen, Strom in eine neue Anlageklasse zu verwandeln und ein Engagement in diesem Bereich zu ermöglichen. Daylight zielt darauf ab, zwei Probleme zu lösen: ineffiziente Vertriebsmodelle für Solarenergie und den Bedarf an zusätzlicher Netzkapazität.
Das Unternehmen merkt an, dass ein Großteil der Kosten für Solarenergie im Marketing und in der Kundenakquise entstehen. Daylight kontert dem, indem es einheitliche finanzielle und operative Systeme schafft und Anreize für Hausbesitzer schafft, sich an der Stabilisierung des Netzes zu beteiligen.




