Die Deutsche Bank prognostiziert, dass Bitcoin bis 2030 eine Rolle in den Bilanzen der Zentralbanken spielen könnte. Dies geht aus einem aktuellen Research Report hervor. Analysten sehen Bitcoin neben Gold in den offiziellen Reservebilanzen.
Die Deutsche Bank erwartet, dass Bitcoin bis 2030 neben Gold in den offiziellen Reservebilanzen vieler Zentralbanken aufgeführt sein wird. Als Gründe werden die geringe Korrelation von Bitcoin mit anderen Anlageklassen, das begrenzte Angebot und die Verwendung als Absicherung gegen Inflation und geopolitische Risiken genannt.
Die Studie sieht Bitcoin nicht als Ersatz für den US-Dollar. Mit zunehmender institutioneller Nutzung und klareren Regeln nimmt die Volatilität von Bitcoin tendenziell ab, was die Eignung als Reservebaustein erhöht.
Die Einführung von Bitcoin dürfte zunächst in rohstoffreichen Schwellenländern oder Staaten mit hoher Kryptoaffinität voranschreiten. Die Deutsche Bank zieht Parallelen zur historischen Entwicklung von Gold.
Die Analysten der Deutschen Bank sehen, dass Bitcoin und Gold nebeneinander in den Bilanzen der Zentralbanken bestehen können. Bis zum 22. September erreichten die Bitcoin-Bestände von Unternehmen insgesamt 463.685 BTC.
Die zunehmende Regulierung und die Aufnahme von Bitcoin in traditionelle Portfolios tragen zur Reife als Finanzinstrument bei.




