Dogecoin bei 1 US-Dollar? Ein Analyst sieht’s kommen! Er kombiniert Tokenomics, Astrologie und Markttechnik. Ist das der Schlüssel zum Erfolg?
Dogecoin, oft belächelt, aber von manchen als Underdog gefeiert, könnte laut Analyst Stephan Burns bald die magische 1-Dollar-Marke knacken. Er sieht eine „perfekte Kombination“ aus Tokenomics, Marktstruktur und, haltet euch fest, astrologischen Konstellationen. Klingt verrückt? Vielleicht. Aber schauen wir uns seine Argumente genauer an, bevor ihr Dogecoin als Meme-Coin abstempelt.
Burns lobt Dogecoin als „besser als Bitcoin als Währung“, da die planbare Inflation die Miner motiviere und verlorene Coins schrittweise ersetzt werden. Eine gewagte These, oder?
Burns Argumentation beginnt bei der Tokenomics. Dogecoin produziert konstant 10.000 DOGE pro Minute, was jährlich etwa 5,2 Milliarden neuen Coins entspricht. Bei einer zirkulierenden Menge von etwa 150 Milliarden DOGE resultiert das in einer jährlichen Inflationsrate von 3,3 %. Diese planbare Inflation soll besser sein als die von Bitcoin, dessen Halvings zu Angebotsschocks führen. Er bewertet die stetige Inflation als Anreiz für Miner.
Jetzt wird’s abenteuerlich: Burns bezieht die Krypto-Astrologie ein. Er analysiert Dogecoins „Geburtschart“ und sieht günstige Planetenkonstellationen. Pluto im Transit zum Mond, Jupiter kurz vor seinem „Return“. Das soll Dogecoin aktivieren und weltweite Aufmerksamkeit bringen. Ob man daran glaubt oder nicht, es ist ein einzigartiger Ansatz.
Er verweist auf den Saturn-Neptun-Konjunktionstransit Anfang 2026, der historisch mit der Einführung von Münzgeld und Handelsnetzwerken in Verbindung gebracht wird. Könnte das eine neue spekulative Aufwärtswelle für Dogecoin auslösen? Klingt weit hergeholt, aber in der Krypto-Welt ist nichts unmöglich.
Auch die technische Analyse kommt nicht zu kurz. Burns sieht im logarithmischen Preisverlauf drei parabolische Aufwärtsbewegungen, getrennt durch Konsolidierungsphasen. Das aktuelle aufsteigende W-Muster könnte den Boden für die vierte parabolische Phase bilden. Wann? Das bleibt unklar, aber die nächsten Monate könnten entscheidend sein.
Ein weiterer Punkt: Burns erwartet einen Dogecoin-ETF. Das würde die Kryptowährung ins Rampenlicht rücken. Konkrete Belege? Fehlanzeige. Aber er betont die relative Stärke von Dogecoin im Vergleich zu anderen Altcoins, insbesondere im Vergleich zu Bitcoin. Ein Zeichen?
Prognosen gibt es viele. Coinjournal sieht 1,18 US-Dollar für 2025, Coinpedia hält 1 US-Dollar für realistisch. Andere Quellen sind pessimistischer. Flitpay träumt von 1,58 US-Dollar in 2025 und langfristig sogar von 50 US-Dollar im Jahr 2050. Die Bandbreite zeigt: Krypto ist volatil. Aber der Durchbruch ist möglich.
Burns nennt seine Analyse „inevitable“, aber er räumt ein, dass der Zeitpunkt schwer zu bestimmen ist. Ob Dogecoin die erhoffte Rallye erlebt, hängt von der Marktstimmung, Akzeptanz und regulatorischen Rahmenbedingungen ab. Eins ist sicher: Dogecoin bleibt spannend. Vielleicht steht der nächste große Sprung bevor.