Doxing, das Veröffentlichen persönlicher Daten, bedroht Krypto-Besitzer. Cyberkriminelle zielen auf Krypto-Nutzer, um ihre Anonymität zu brechen, was zu Erpressung und Gewalt führen kann. Schützen Sie sich vor der wachsenden Gefahr!
Doxing von Krypto-Besitzern birgt erhebliche Gefahren. Dazu gehören finanzielle Erpressung, bei der Kriminelle mit der Veröffentlichung persönlicher Daten drohen, wenn sie keine Kryptowährungen erhalten. Sicherheitsexperte Jacob Larsen schätzt, dass durch Doxing jährlich „deutlich über sechsstellige Beträge“ erpresst werden.
Doxing kann auch zu physischen Bedrohungen führen, indem Kriminelle die gewonnenen Informationen nutzen, um Opfer zu Hause aufzusuchen und auszurauben. Weiterhin drohen Identitätsdiebstahl und Rufschädigung durch die Veröffentlichung persönlicher Informationen.
Doxer nutzen Social Media, WHOIS-Datenbanken, Phishing, Hacking und Datenlecks, um an persönliche Daten zu gelangen und Profile der Opfer zu erstellen.
Krypto-Besitzer können sich durch verschiedene Maßnahmen schützen. Dazu gehört die Anpassung der Datenschutzeinstellungen in Social Media, die Verwendung starker Passwörter und die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA).
Weitere Schutzmaßnahmen umfassen die Vermeidung der Preisgabe persönlicher Informationen online, die Verwendung von Pseudonymen bei Krypto-Transaktionen und die Nutzung von Hardware-Wallets zur sicheren Aufbewahrung von Krypto-Vermögenswerten.
Zusätzlich empfiehlt es sich, VPNs zur Verschleierung der IP-Adresse zu verwenden, regelmäßig den eigenen Namen zu googeln, um online verfügbare Informationen zu überprüfen, und einen persönlichen Anti-Phishing-Code bei Krypto-Börsen festzulegen.
Es ist fast unmöglich, online völlig anonym zu sein. Durch Sicherheitsmaßnahmen können Krypto-Besitzer das Risiko, Opfer von Doxing zu werden, reduzieren.




