Elon Musk: Bitcoin als fundamentale, energiebasierte Währung

Elon Musk sieht Bitcoin als eine grundlegende Währung, die auf physikalischen Prinzipien basiert. Er argumentiert, dass ihr Wert durch den tatsächlichen Energieaufwand gedeckt ist. Im Gegensatz zu Fiat-Währungen, die beliebig gedruckt werden können, ist die Erzeugung von Bitcoin an Energie gebunden.

In einem Podcast erklärte Musk, Bitcoin sei eine ‚fundamentale, auf Physik basierende Währung‘, deren Wert auf realem Energieaufwand beruhe. Er betonte, dass Energie die wahre Währung sei und Bitcoin darauf basiert, da Energie nicht einfach per Gesetz erzeugt werden könne.

Musk argumentierte, dass im Gegensatz zu Fiat-Währungen die Erzeugung von Bitcoin an Energie und Rechenleistung gebunden ist, was ihr eine inhärente Knappheit und relative Unabhängigkeit von politischem Einfluss verleiht. Er erwähnte auch die Kardaschow-Skala, um den Fortschritt der Zivilisation im Hinblick auf Energieverbrauch zu bewerten.

Energie ist die wahre Währung, und Bitcoin basiert auf Energie, da man Energie nicht einfach per Gesetz erzeugen kann.

Mit Blick auf die Zukunft deutete Musk an, dass Fortschritte in den Bereichen künstliche Intelligenz (KI) und Robotik Geld obsolet machen könnten. Er erwähnte Iain M. Banks‘ ‚Culture‘-Serie als Blaupause für Gesellschaften, in denen superintelligente Maschinen Ressourcen ohne Geldsysteme verwalten.

In solchen Zukunftsszenarien, in denen jeder alles haben kann, würde Geld als Mittel zur Arbeitsverteilung überflüssig. Er verglich dies mit Gesellschaften, in denen superintelligente Maschinen Ressourcen verwalten.

Es ist erwähnenswert, dass Musk in der Vergangenheit eine wechselhafte Beziehung zu Bitcoin hatte. So akzeptierte Tesla Anfang 2021 kurzzeitig Bitcoin als Zahlungsmittel, stoppte dies aber wenige Monate später aufgrund von Bedenken hinsichtlich des hohen Energieverbrauchs beim Bitcoin-Mining. Trotzdem hält Tesla weiterhin eine beträchtliche Menge an Bitcoin.