Neue E-Mails aus dem Nachlass von Jeffrey Epstein deuten auf ein Bitcoin-Treffen im Jahr 2008 hin. An diesem Treffen in Epsteins Stadthaus in Manhattan sollen Brock Pierce und Larry Summers teilgenommen haben. Es wirft Fragen nach Epsteins Interesse an Kryptowährungen auf.
Brock Pierce, ehemaliger Kinderstar und später in der Kryptowelt aktiv, soll laut den E-Mails im Jahr 2008 mit Larry Summers, einem bekannten Ökonomen und ehemaligen US-Finanzminister, in Epsteins Anwesen über Bitcoin diskutiert haben.
Die E-Mails legen nahe, dass Summers Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von Bitcoin auf seinen Ruf äußerte. Pierce hingegen sprach über sein Engagement als aktiver Bitcoin-Investor und erwähnte ‚minderwertige Charaktere‘ in diesem Bereich.
Es gibt Spekulationen darüber, ob Epstein selbst in Kryptowährungen investiert war oder Gelder in diesem Bereich gelenkt hat, da er Interesse an Bitcoin und Blockchain-Technologien zeigte.
Es ist wichtig zu betonen, dass diese Informationen ausschließlich auf E-Mails basieren und daher möglicherweise unvollständig sind. Der genaue Inhalt und Zweck des Treffens bleiben unklar.
Pierce‘ Verbindungen zu Epstein sind nicht neu und wurden bereits in der Vergangenheit thematisiert. Seine Bekanntschaft mit Epstein sowie Vorwürfe im Zusammenhang mit einem Fall von sexuellem Missbrauch (in dem er nie angeklagt wurde) haben seine Karriere überschattet.
Die E-Mails aus Epsteins Nachlass bieten einen Einblick in ein Treffen, das möglicherweise frühzeitig das Interesse einflussreicher Persönlichkeiten an Bitcoin widerspiegelt.
Die genauen Umstände und der Kontext des Treffens bleiben jedoch weiterhin Gegenstand von Spekulationen und weiterer Untersuchungen. Es ist wichtig, die Informationen kritisch zu hinterfragen und weitere Details zu berücksichtigen.




