Eric Trump: Bitcoin auf 170.000 US-Dollar?

Die Welt der Kryptowährungen brodelt, und neue, mutige Prognosen sorgen für Aufsehen. Zuletzt gaben Donald Trumps Söhne, Eric und Donald Trump Jr., ihre optimistischen Kursziele für Bitcoin bekannt. Ihre Einschätzungen spiegeln nicht nur persönliches Interesse wider, sondern auch das wachsende institutionelle Vertrauen in digitale Assets.

Die Krypto-Welt blickt gespannt auf neue Prognosen, insbesondere wenn sie von bekannten Persönlichkeiten stammen. Bei der jüngsten Bitcoin 2025 Konferenz in Las Vegas traten Donald Trumps Söhne, Donald Trump Jr. und Eric Trump, als Redner auf. Beide haben sich in den letzten Monaten zu überzeugten Unterstützern der Kryptobranche entwickelt und teilten ihre Erwartungen für den zukünftigen Bitcoin-Kurs. Ihre Einblicke sind nicht nur spekulativ, sondern spiegeln auch das wachsende Interesse an digitalen Assets wider.

Während der Konferenz äußerte sich Eric Trump zu seinen Erwartungen: Er prognostizierte, dass Bitcoin bis Ende 2026 einen Wert von 170.000 US-Dollar erreichen könnte. Sein Bruder Donald Trump Jr. sah das Ziel sogar im Bereich von 150.000 bis 175.000 US-Dollar.

Diese Prognosen fallen in eine Zeit nach einer bemerkenswerten Bitcoin-Rally. Der Kurs stieg von etwa 76.450 US-Dollar Anfang April auf ein Allzeithoch von über 111.000 US-Dollar im Mai, was einem Anstieg von rund 45% in wenigen Wochen entspricht. Eine Entwicklung, die Short-Term Holders und Long-Term Holders gleichermaßen aufhorchen ließ.

„Jeder will Bitcoin. Jeder kauft Bitcoin. Das traditionelle Finanzsystem ist kaputt.“

Eric Trump untermauerte seine optimistische Sicht mit der Beobachtung, dass die Nachfrage nach Bitcoin das verfügbare Angebot deutlich übersteigt. Er argumentierte, dass das traditionelle Finanzsystem grundlegende Schwächen aufweist und Kryptowährungen wie Bitcoin effizientere, schnellere und sicherere Alternativen bieten.

Die Trump-Brüder sind nicht nur Kommentatoren, sondern aktiv in der Branche tätig. Sie sind an Projekten wie World Liberty Financial DeFi und der American Bitcoin Mining Company beteiligt. Letztere plant sogar einen Börsengang über eine SPAC-Fusion im Jahr 2025. Dies zeigt ein tiefes Engagement über reine Kurs-Spekulation hinaus.

Ein wichtiger Einflussfaktor auf die Trump-Brüder scheint Michael Saylor zu sein, der CEO von MicroStrategy und ein vehementer Bitcoin-Befürworter. Saylors Strategie, große Mengen Bitcoin für sein Unternehmen zu akkumulieren, hat offensichtlich Nachahmer gefunden und inspiriert ähnliche institutionelle Strategien.

Neben den Trumps gibt es weitere bullische Expertenmeinungen. André Dragosch von Bitwise prognostiziert sogar einen Bitcoin-Kurs von über 200.000 US-Dollar bis Ende 2025. Er begründet dies mit wachsenden Bedenken hinsichtlich der Kreditwürdigkeit von Staatsanleihen und dem zunehmenden Einfluss institutioneller Investoren. Ein klares Zeichen für die Verlagerung von Fiatverlusten in digitale Assets.

Die Aussagen der Trump-Brüder und anderer Experten unterstreichen das wachsende Vertrauen in Bitcoin. Obwohl die genauen Kursentwicklungen unsicher bleiben, zeigen solche Prognosen die zunehmende Akzeptanz von Kryptowährungen. Die Diskussion über die Zukunft von Bitcoin wird zweifellos weiter an Fahrt gewinnen.