Ethereum: Kurssturz 2025 weckt Hoffnung auf +200% Rallye

Der Ethereum-Kurs hat zuletzt stark korrigiert, was an die Situation vor der großen Rallye 2021 erinnert. Besteht die Chance auf eine Wiederholung der Geschichte mit einem potenziellen Anstieg von über 200%? Lasst uns die Parallelen und Analysen beleuchten.

Der Ethereum-Kurs zeigt aktuell eine besorgniserregende Abwärtsbewegung, die ihn auf Niveaus fallen ließ, die wir seit über einem Monat nicht mehr gesehen haben. Diese Entwicklung setzt den bärischen Trend des Junis fort und deutet auf erhöhten Verkaufsdruck hin. Doch inmitten dieser Talfahrt gibt es ein Muster, das Krypto-Veteranen an das Jahr 2021 erinnert – kurz bevor der Markt drehte und die Altcoin-Saison eingeläutet wurde. Könnte die Geschichte sich wiederholen?

Ein genauer Blick auf die Kursentwicklung von Ethereum im Juni 2021 und Juni 2025 offenbart auffällige Parallelen. Beide Male begann der Monat über 2.600 USD, gefolgt von erheblichen Einbrüchen.

Im Juni 2021 fiel Ethereum von über 2.600 USD unter die Marke von 2.000 USD und fand erst bei etwa 1.600 USD seinen Boden. Der jetzige Juni 2025 zeigt einen ähnlichen Start und Rückgang von über 20%.

Wenn sich die Geschichte reimt, könnte Ethereum bis Monatsende weitere 20% verlieren und zwischen 1.600 und 1.700 USD landen, bevor eine potenzielle Erholung einsetzt.

Ethereum, als größte Altcoin, ist traditionell der Katalysator für die Altcoin-Saison. 2021 begann die massive Erholung erst im Juli und führte bis November zu einem neuen Allzeithoch. Die Anleger blicken optimistisch auf den Juli 2025, befeuert durch Spekulationen über Zinssenkungen und eine mögliche Entspannung im Iran-Israel-Konflikt. Solche makroökonomischen Verschiebungen könnten risikoreiche Anlagen wie Krypto begünstigen.

Die technische Analyse stützt diese vorsichtige Zuversicht. Der Kurs ist zwischen den 0,5 und 0,618 Fibonacci-Retracements gefangen, mit unmittelbarer Unterstützung bei etwa 2.205 USD. Ein täglicher Abschluss über 3.013 USD wäre ein starkes bullisches Signal Richtung 4.000 USD, während ein Scheitern eine Korrektur auf 2.000 USD implizieren könnte.

Fundamentale Faktoren wie der geplante Pectra-Hardfork im März 2025, der die Effizienz verbessert und Kontenabstraktion ermöglicht, könnten ebenfalls positiv auf den Kurs wirken.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die aktuellen Kursmuster deutliche Parallelen zu 2021 aufweisen. Der Juni-Rückgang könnte den Boden für eine Juli-Erholung bereiten. Makroökonomische Rückenwinde und Netzwerk-Upgrades schaffen ein Umfeld, in dem ein Anstieg von über 200% über die nächsten fünf Monate, basierend auf historischen Daten, durchaus realistisch erscheint. Aber Vorsicht ist geboten, die Volatilität bleibt hoch.