Ethereum: Transaktions-ATH – Kommt jetzt der Preissprung?

Ethereum knackt Rekorde bei den Transaktionen, aber der Preis macht keine Anstalten, mitzuziehen? Ist das die berühmte Akkumulationsphase der Wale oder spielen andere Faktoren eine Rolle? Wir analysieren On-Chain-Daten und Expertenmeinungen, um zu verstehen, wann der Preissprung kommt.

Ethereum erlebt einen Transaktions-Boom, doch der Preis hinkt hinterher. On-Chain sehen wir ein neues Allzeithoch bei täglichen Transaktionen. Das bedeutet: Mehr Aktivität, mehr Nutzung von DeFi und NFTs. Aber warum spiegelt sich das nicht im Kurs wider? Ist das die Ruhe vor dem Sturm, bevor institutionelle Investoren den Markt nach oben treiben? Oder spielen andere Faktoren eine Rolle? Ein tieferer Einblick in Technologie und Anwendungen von Cryptocurrency könnte helfen das zu verstehen.

Laut CryptoOnChain könnte Ethereum den Grundstein für einen bedeutenden bullischen Ausbruch legen – Aufwärtsziele von bis zu 5.000 US-Dollar sind denkbar.

Technische Analysten sehen ebenfalls bullische Signale. Titan of Crypto analysierte ein ETH-Monatschart und stellte fest, dass sich das Asset innerhalb eines massiven monatlichen Dreiecks zusammenzieht. Ein Ausbruch aus diesem Muster könnte ETH potenziell in Richtung 8.000 US-Dollar treiben. Denkt daran: Dreiecksmuster deuten auf eine Periode der Unentschlossenheit hin, die sich oft explosionsartig auflöst.

Gert van Lagen prognostiziert sogar ein Kursziel von bis zu 9.000 US-Dollar, und verweist auf wachsende technische und fundamentale Unterstützung.

Die On-Chain-Daten bestätigen das bullische Narrativ. In den letzten zwei Wochen wurden über 1 Million ETH von zentralisierten Börsen abgezogen. Das könnte eine Angebotsverknappung bedeuten: Weniger ETH auf den Börsen, steigende Preise bei anhaltender Nachfrage. Short Term Holder erleiden aktuell Fiatverluste.

Trotzdem gibt es Gründe für die verzögerte Preisentwicklung: Marktunsicherheit, regulatorische Unklarheiten, eine Altcoin-Saison, die kurzfristig Kapital abzieht, oder die Angst vor einer globalen Rezession.

Auch wenn der ETH-Preis aktuell nicht mit den Fundamentaldaten Schritt hält, deutet vieles auf ein bullisches Langzeitpotenzial hin. Steigende Netzwerkaktivität, Akkumulation durch Wale, positive technische Signale – alles spricht dafür.

Behaltet aber im Hinterkopf: Kurzfristige Schwankungen sind möglich. Diversifiziert euer Portfolio und trefft fundierte Entscheidungen. Die Frage ist nicht, ob, sondern wann der Markt die Stärke von Ethereum erkennt.