Ein ehemaliger CFO eines Softwareunternehmens wurde in den USA wegen Betrugs schuldig befunden, nachdem er 35 Millionen US-Dollar Firmengelder in Krypto-Investitionen verloren hatte. Nevin Shetty wurde in vier Fällen des Drahtbetrugs verurteilt, nachdem er Gelder ohne Genehmigung transferiert hatte. Ihm drohen nun bis zu 20 Jahre Haft.
Nevin Shetty, der ehemalige CFO eines Softwareunternehmens aus dem Bundesstaat Washington, hatte Firmengelder auf seine eigene Krypto-Plattform überwiesen und in risikoreiche DeFi-Protokolle investiert.
Shetty transferierte die Gelder im Jahr 2022, nachdem er von seiner bevorstehenden Entlassung erfahren hatte. Anfangs erzielte er einen Gewinn von rund 133.000 US-Dollar.
Nach dem Zusammenbruch des Terra-Ökosystems im Mai 2022 war Shettys Investition nahezu wertlos. Er gestand sein Verhalten und wurde daraufhin von dem Unternehmen entlassen.
Das Urteil gegen Shetty soll im Februar nächsten Jahres verkündet werden; ihm drohen bis zu 20 Jahre Haft.
Der Fall unterstreicht die Risiken von Krypto-Investitionen und die potenziellen Folgen für Führungskräfte, die Firmengelder ohne Genehmigung in digitale Vermögenswerte investieren.




