Nigel Farage enthüllt wegweisende Krypto-Pläne für das Vereinigte Königreich. Er will eine staatliche BTC-Reserve etablieren und die Kapitalertragsteuer drastisch senken, um Großbritannien zum globalen Krypto-Hub zu formen. Das ist sein Versprechen.
Nigel Farage, Führer der Reform UK Partei, hat auf der Bitcoin-Konferenz 2025 in Las Vegas ambitionierte Krypto-Pläne für Großbritannien enthüllt. Er strebt an, das Vereinigte Königreich zu einem globalen Zentrum für Kryptowährungen zu machen. Farages Ansatz ist datengesteuert und zielt darauf ab, London als bedeutenden Handelsplatz für digitale Assets zu positionieren. Das Paket umfasst mehrere Schlüsselmaßnahmen, die Investoren und Unternehmen gleichermaßen ansprechen sollen und Großbritannien neu positionieren könnten.
Ein zentraler Pfeiler Farages Vision ist die Etablierung einer staatlichen BTC-Reserve. Dies wäre ein starkes Signal an die globalen Märkte und würde Vertrauen in digitale Assets fördern, indem der Staat selbst Bitcoin als Teil seiner offiziellen Reserven hält. Diese Maßnahme soll die Stabilität des Sektors unterstützen und Großbritannien als verlässlichen Partner im Krypto-Ökosystem etablieren. Es ist ein Schritt, der weit über symbolische Gesten hinausgeht.
Wir werden in Großbritannien eine Krypto-Revolution auslösen. Wir werden London zu einem der großen Handelszentren der Welt machen.
Ein kritischer Punkt für viele Investoren ist die Kapitalertragsteuer. Farage plant eine signifikante Senkung der Kapitalgewinnsteuer auf Kryptowährungsinvestitionen von derzeit 24 % auf lediglich 10 %. Eine solche Reduzierung soll Anreize schaffen, Kapital nicht ins Ausland zu verlagern, sondern langfristig in Großbritannien in digitale Assets zu investieren. Dies würde das Wachstum des Marktes erheblich beschleunigen und Großbritannien attraktiver für globale Krypto-Investoren machen.
Weiterhin will Farage den Schutz von Kryptonutzern vor finanzieller Diskriminierung sicherstellen. Berichte über Banken, die Konten aufgrund von Krypto-Transaktionen schließen, sind weit verbreitet. Farage plant, dies gesetzlich zu untersagen, um zu gewährleisten, dass Krypto-Nutzer gleichberechtigt Zugang zu Finanzdienstleistungen haben, ohne die Sorge, von traditionellen Instituten ausgeschlossen zu werden. Dies stärkt die finanzielle Selbstbestimmung.
Zur Förderung von Innovationen sieht das Paket eine zweijährige Regulierungs-Sandbox in der City of London vor. Krypto-Unternehmen könnten hier neue Produkte und Dienstleistungen unter flexibleren Bedingungen entwickeln und testen, ohne sofort der vollen Regulierung zu unterliegen. Dies positioniert Großbritannien als innovationsfreundlichen Standort und soll Start-ups und etablierte Firmen anziehen.
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Farages Pläne finden Anklang, besonders da die Reform UK Partei an Popularität gewinnt. Der Vergleich zu Donald Trumps jüngsten Schritten zugunsten digitaler Assets liegt nahe. Beide sehen Kryptowährungen als Mittel zur Störung traditioneller Systeme und zur Gewinnung jüngerer Wähler. Farage ist zudem ein langjähriger Kritiker von zentralen Bankwährungen wie „Britcoin“ und sieht Bitcoin als Ausdruck finanzieller Freiheit. Farages Pläne finden Anklang