Ferrari plant die Einführung eines exklusiven Krypto-Tokens für seine vermögende Kundschaft. Ziel ist es, die Kundenbindung zu stärken und neue digitale Interaktionsformen zu schaffen. Der Token soll Zugang zu exklusiven Auktionen bieten.
Ferrari lanciert einen speziellen Token namens „Token Ferrari 499P“. Dieser Token ist ausschließlich Mitgliedern des „Hyperclub“ vorbehalten, einem Netzwerk von etwa 100 Ferrari-Kunden mit Leidenschaft für Langstreckenrennen wie Le Mans.
Der Token ermöglicht es den Mitgliedern, untereinander zu handeln und an exklusiven Auktionen teilzunehmen, beispielsweise für den Ferrari 499P, ein Modell, das bereits Langstreckenrennen gewonnen hat.
Ferrari arbeitet mit dem italienischen Fintech-Unternehmen Conio zusammen, das eine EU MiCA-Lizenz beantragt hat. Conio entwickelte eine digitale Wallet, die in die MyFerrari-App integriert wird.
Der Start des Tokens ist für den Beginn der Saison 2027 der World Endurance Championship geplant. Ferrari akzeptiert seit 2023 Kryptowährungen (Bitcoin, Ethereum, USDC) als Zahlungsmittel für seine Fahrzeuge.
Ferrari möchte das Zugehörigkeitsgefühl seiner treuesten Kunden stärken und seine Innovationsführerschaft in der Luxusbranche ausbauen. Das Unternehmen zielt auf technikaffine, wohlhabende Fans ab, insbesondere junge Technologieunternehmer.
Der Token soll den Zugang zu einer privaten digitalen Auktion ermöglichen, bei der ein Ferrari 499P versteigert wird. Dieses Modell hat das 24-Stunden-Rennen von Le Mans dreimal in Folge gewonnen.
Ferrari betritt Neuland, indem es ein geschlossenes, Blockchain-basiertes Kundenökosystem schafft. Dies ist ein weiterer Schritt in Richtung Digitalisierung und Kundenbindung im Luxussegment.




