In einer bedeutenden Entwicklung im Kryptosektor hat Fold Holdings eine Equity-Purchase-Facility über 250 Millionen US-Dollar gesichert. Das Ziel ist klar: eine massive Expansion der Bitcoin-Treasury. Dieser strategische Schritt unterstreicht Folds Ambition, ein führender Akteur im Bitcoin-Ökosystem zu werden.
Fold Holdings, bekannt für seine Bitcoin-Wallet und App, hat eine strategische Equity-Purchase-Facility über 250 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Diese Vereinbarung, am 17. Juni 2025 verkündet, ermöglicht es Fold, seine Bitcoin-Treasury erheblich aufzustocken. Der Schritt festigt die Position des Unternehmens im Bitcoin-Sektor und unterstreicht das wachsende Vertrauen in digitale Assets. Es ist eine bedeutende Entwicklung für Fold, die die Weichen für zukünftiges Wachstum und eine intensivere Beteiligung am Bitcoin-Markt stellt.
Die Equity-Purchase-Facility erlaubt Fold, bis zu 250 Millionen US-Dollar durch den Verkauf neu emittierter Aktien zu generieren. Das Management hat dabei volle Kontrolle über Zeitpunkt und Umfang der Mittelabrufe, was dem Unternehmen erhebliche Flexibilität verschafft. Es besteht keine Verpflichtung, die gesamte Fazilität zu nutzen, was eine umsichtige Finanzstrategie ermöglicht. Diese Struktur passt gut zur volatilen Natur des Kryptomarktes, da Fold opportunistisch agieren kann.
Diese Finanzierung ist zentral für Folds ambitionierte Strategie, die Bitcoin-Treasury auszubauen und eine dominierende Rolle bei Bitcoin-Belohnungen einzunehmen. Seit der Gründung 2019 als Wallet-Anbieter hat Fold sein Angebot stark erweitert. Dazu gehören die Fold Card, eine Debitkarte mit Bitcoin-Rückerstattungen, sowie eine dezidierte Bitcoin-Treasury-Strategie. Diese Diversifizierung stärkt das Geschäftsmodell und zieht eine breitere Nutzerbasis an.
Zum Zeitpunkt der Ankündigung hielt Fold bereits rund 1.488 BTC, was etwa 157,23 Millionen US-Dollar entsprach. Damit zählte Fold zu den größten börsennotierten Bitcoin-Treasury-Unternehmen. Die neue Vereinbarung soll diese Bestände signifikant steigern. Dieser Schritt zeigt das tiefe Vertrauen des Unternehmens in das langfristige Potenzial von Bitcoin und seine Bereitschaft, Kapitalallokation gezielt einzusetzen.
Fold finanziert Bitcoin-Käufe primär über private Aktienplatzierungen. Dieses Modell wandelt die Unternehmensanteile effektiv in eine gehebelte Wette auf den Bitcoin-Preis um. Die Strategie ist inspiriert von Vorreitern wie MicroStrategy unter Michael Saylor. Unternehmen wie 21 Capital und Nakamoto verfolgen ähnliche Ansätze, die auf dem Überzeugungspreis für Bitcoin basieren und langfristige Akkumulation fördern.
Die Nachricht von der Equity-Purchase-Facility löste eine positive Marktreaktion aus. Der Aktienkurs von Fold stieg am Ankündigungstag zeitweise um 21 Prozent und schloss letztendlich mit einem Anstieg von 4 Prozent. Diese Reaktion signalisiert das Vertrauen der Investoren in die Zukunftspläne und die finanzielle Stabilität von Fold. Es zeigt, dass der Markt die strategische Bedeutung der Bitcoin-Akkumulation anerkennt.
Fold Holdings ist kürzlich an der Nasdaq unter dem Ticker-Symbol „FLD“ gelistet worden. Diese Notierung erhöht die Sichtbarkeit und ermöglicht Investoren die Beteiligung an Folds bitcoin-zentrierter Vision. Dieser Trend, bei dem Krypto-Unternehmen an traditionelle Börsen gehen, signalisiert die zunehmende Akzeptanz digitaler Assets im Mainstream-Finanzwesen. Es erleichtert auch den Zugang für institutionelle Anleger.
CEO Will Reeves bekräftigt Folds Ziel, Bitcoin fest im Alltag der Nutzer zu verankern. Bitcoin-Rückerstattungen machen die Akkumulation nahtlos.