Die Harvard University hat ihre Investition in den BlackRock Bitcoin ETF (IBIT) massiv aufgestockt. Mit einer Erhöhung um 257 % hält Harvard nun Anteile im Wert von 442,8 Millionen US-Dollar. Dies macht IBIT zur größten öffentlich ausgewiesenen Position der Universität und signalisiert eine wachsende institutionelle Akzeptanz von Bitcoin.
Harvard Management Company, die das Stiftungsvermögen der Universität in Höhe von 57 Milliarden US-Dollar verwaltet, hatte zuvor 1,9 Millionen IBIT-Aktien im Wert von 116,6 Millionen US-Dollar gehalten. Die Aufstockung um 257 % unterstreicht das wachsende Interesse von Harvard an Bitcoin als Anlageklasse.
Bloomberg ETF-Analyst Eric Balchunas bezeichnete die Investition einer Universität in einen ETF als „super selten“ und als „so gute Bestätigung, wie ein ETF bekommen kann“.
Die Erhöhung der Bitcoin- und Goldbestände deutet auf Harvards Fokus auf Portfolio-Diversifizierung hin. Harvard hält nun mehr in Bitcoin ETFs als an Anteilen von Microsoft.
Analysten sehen dies als Teil eines breiteren institutionellen Trends. Bitwise-Analyst Ryan Rasmussen deutete an, dass der Anteil auf 1 % oder sogar 5 % steigen könnte, wenn andere Institutionen folgen.
Die Investition in den Bitcoin ETF macht knapp 1 % des gesamten Stiftungsvermögens der Universität aus. Harvard hat auch seine Anteile an US-Tech-Unternehmen wie Amazon, Microsoft, Meta und Alphabet aufgestockt.
Andere Institutionen wie die Brown University investieren ebenfalls in Bitcoin-ETFs. Diese Entwicklung könnte den Weg für weitere institutionelle Investitionen in Kryptowährungen ebnen.




