Hedgefonds setzt nach Verlust auf Bitcoin-DeFi!

Nach einem Verlust von 10 Millionen US-Dollar vollzieht der Krypto-Hedgefonds Asymmetric eine Kehrtwende. Statt auf riskante Spekulationen setzt man nun auf Bitcoin-DeFi. Ein mutiger Schritt in Richtung langfristiges Wachstum und mehr Stabilität.

Der Krypto-Hedgefonds Asymmetric erlebte einen herben Rückschlag mit einem Verlust von 10 Millionen US-Dollar. Doch anstatt zu verzagen, schwenkt das Unternehmen nun um: Statt auf riskante Liquiditätsstrategien setzt man nun auf langfristige Investments im Bitcoin-DeFi-Sektor. Eine mutige Entscheidung, die das Potenzial hat, den Fonds neu zu positionieren.

Die Ankündigung des Verlusts auf X löste eine hitzige Debatte aus. Viele stellten die Nachhaltigkeit volatilitätsgetriebener Strategien im komplexen Krypto-Umfeld in Frage. Asymmetric zieht nun Konsequenzen.

„Die Entwicklung von DeFi-Anwendungen auf Bitcoin ist noch jung, aber vielversprechend, insbesondere da sie die Sicherheit und Akzeptanz des Bitcoin-Netzwerks nutzen können.“

Bisher setzte Asymmetric auf Fonds wie den Liquid Alpha Fund (LAF) mit Long/Short-Strategien und den High Volatility Fund (HVF), der mit hohem Hebel auf volatile Kryptowährungen spekulierte. Hohe Renditen lockten Investoren an, doch die Volatilität wurde zum Problem: In turbulenten Marktphasen kam es zu massiven Verlusten. Wer zu viel Hebel nutzte, musste Fiatverluste verbuchen. Viele Anleger fragen sich: Was ist Kryptowährung eigentlich genau?

Der Fokus liegt nun auf dem Bitcoin DeFi Venture Fund I, der gezielt in Lending- und Borrowing-Anwendungen, Layer-2-Lösungen und NFTs auf Bitcoin-Basis investiert. Rund 21 Millionen US-Dollar sollen in diesen Bereich fließen. Diese strategische Neuausrichtung wird maßgeblich von Dan Held, einem erfahrenen Bitcoin- und DeFi-Experten, vorangetrieben.

Die Abkehr von volatilen Strategien ist eine Reaktion auf die extremen Preisschwankungen am Kryptomarkt. Liquiditätsstrategien mit Hebelwirkung bergen ein hohes Risiko für große Drawdowns. Asymmetric setzt stattdessen auf das langfristige Wachstumspotenzial von Bitcoin-DeFi, das von vielen Venture-Capital-Firmen unterschätzt wird. Gerade Long Term Holder werden das begrüßen. Um seine digitalen Assets sicher zu verwahren, benötigt man auch eine geeignete Crypto Wallet.

Durch den Fokus auf Bitcoin-DeFi will sich Asymmetric von der Konkurrenz abheben, die sich vor allem auf Ethereum konzentriert. So entsteht eine Nische mit weniger Wettbewerb und potenziell höheren Renditen. Der Fonds setzt dabei auf tiefgehende Analysen des Bitcoin-Ökosystems und den Aufbau eines spezialisierten Teams.

Für Investoren bedeutet dieser Strategiewechsel eine stärkere Fokussierung auf nachhaltiges Wachstum und geringere Volatilität. Die Abkehr von riskanten Spekulationen kann das Vertrauen stärken und neue Kapitalzuflüsse anziehen. Ein Trend, der sich im gesamten Krypto-Hedgefonds-Sektor beobachten lässt: hin zu fundamentalen, technologiegetriebenen Investments.