Analysten schlagen Alarm: Sollte das Unternehmen Strategy, ehemals MicroStrategy, aufgrund seiner erheblichen Bitcoin-Bestände aus wichtigen Indizes wie dem MSCI ausgeschlossen werden, drohen finanzielle Verluste in Milliardenhöhe. Diese potenzielle Maßnahme könnte weitreichende Folgen für das Unternehmen und den gesamten Kryptowährungsmarkt haben.
Strategy, bekannt als der größte börsennotierte Bitcoin-Halter, sieht sich mit der Möglichkeit eines Ausschlusses aus dem MSCI Index konfrontiert. Der Grund liegt darin, dass digitale Vermögenswerte über 50 % der Gesamtaktiva des Unternehmens ausmachen könnten. MSCI begründet dies damit, dass solche Unternehmen eher Investmentfonds ähneln, welche traditionell nicht in diesen Indizes vertreten sind.
Analysten prognostizieren, dass ein Ausschluss von Strategy aus wichtigen Indizes zu potenziellen Verlusten von bis zu 9 Milliarden US-Dollar führen könnte.
Die potenziellen finanziellen Auswirkungen sind erheblich. Ein Ausschluss könnte die Nachfrage nach den Aktien von Strategy, die an der Nasdaq unter dem Ticker MSTR gehandelt werden, signifikant reduzieren. Dies betrifft nicht nur das Unternehmen selbst, sondern könnte auch breitere Konsequenzen für den Kryptowährungssektor haben.
Experten weisen darauf hin, dass solche Vorschläge oft bereits in die Marktbewertungen einfließen. Dennoch könnten die langfristigen Kapitalkosten für alle Unternehmen, die signifikante Bitcoin-Bestände halten, steigen.
Die Entscheidung über den Ausschluss von Unternehmen mit hohen Krypto-Beständen aus MSCI-Indizes wird für den 15. Januar erwartet.
