Institutionelle Investoren akkumulieren weiterhin Bitcoin in großem Umfang. Unternehmen halten einen beträchtlichen Anteil der im Umlauf befindlichen Bitcoin. Strategy und Metaplanet sind zwei prominente Beispiele für Unternehmen mit signifikanten Bitcoin-Beständen. Die Entwicklung könnte den Markt nachhaltig beeinflussen und die Verfügbarkeit für Privatanleger einschränken.
Institutionelle Investoren halten einen erheblichen Anteil der im Umlauf befindlichen Bitcoin. Schätzungen zufolge halten Unternehmen zwischen 6,2 % und 7,15 % des gesamten Bitcoin-Angebots. Dies entspricht einer Menge von 1,3 Millionen bis 1.500.467 BTC. Eine andere Quelle spricht sogar von einem Rekordwert von 3,64 Millionen BTC, die von Institutionen gehalten werden.
Das US-Unternehmen Strategy hat sein Bitcoin-Portfolio massiv ausgebaut und hält nun 638.460 Bitcoin. Dies entspricht fast drei Prozent der maximal möglichen Bitcoin-Menge von 21 Millionen. Der Gesamtwert ihrer Bestände wird auf etwa 47,17 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Die zunehmende Anhäufung von Bitcoin durch institutionelle Investoren könnte den Markt verändern und die Verfügbarkeit für Privatanleger einschränken.
Metaplanet, ein japanisches Unternehmen, das sich auf Bitcoin-Treasury spezialisiert hat, hat ebenfalls seine Bitcoin-Bestände aufgestockt. Das Unternehmen hält nun insgesamt 20.136 BTC im Wert von 2,08 Milliarden US-Dollar.
Neben Strategy und Metaplanet gibt es weitere Unternehmen mit beachtlichen Bitcoin-Beständen. Dazu gehören MicroStrategy, MARA Holdings, Galaxy Digital Holdings und Tesla. Auch Regierungen, wie die der USA, halten bedeutende Mengen an Bitcoin, oft aus Beschlagnahmungen.
Einige Beobachter sehen in der Konzentration von Bitcoin-Beständen in den Bilanzen einzelner Unternehmen sowohl Chancen als auch Risiken. Es wird erwartet, dass die Bitcoin-Adaption durch Unternehmen weiter zunehmen wird.