Die digitale Transformation verändert die Wirtschaft grundlegend. Traditionelle Wirtschaftsformen geraten zunehmend unter Druck, während die Internet-Ökonomie immer stärker wird. Experten prognostizieren einen fortlaufenden Wandel hin zu einer internetzentrierten Welt.
Die Internetwirtschaft, auch Digitalwirtschaft genannt, umfasst alle wirtschaftlichen Aktivitäten, die auf digitalen Technologien beruhen. Der eco-Verband der Internetwirtschaft prognostizierte bereits 2020 einen deutlichen Umsatzzuwachs bis 2025. Damit ist sie die dynamischste Industrie Deutschlands.
Die Digitalisierung durchdringt immer mehr Bereiche und verändert traditionelle Geschäftsmodelle. E-Commerce, Online-Marketing und Cloud-Computing profitieren besonders von dieser Entwicklung.
Balaji Srinivasan, ein ehemaliger Coinbase-Manager, argumentiert, dass die „Legacy-Ökonomie“ zugunsten einer Internet-Ökonomie zurückgedrängt wird.
Technologiegiganten wie Apple, Microsoft, Amazon, Alphabet (Google), Meta, NVIDIA und Tesla dominieren den US-Aktienmarkt und treiben die digitale Transformation maßgeblich voran.
Unternehmen, die sich der Digitalisierung verschließen, haben es zunehmend schwerer, wettbewerbsfähig zu bleiben. Digitale Plattformen profitieren von Netzwerkeffekten, bei denen der Wert einer Dienstleistung mit steigender Nutzerzahl wächst.
Die digitale Transformation führt zu einer Umgestaltung der Volkswirtschaft. Physische und virtuelle Welten verschmelzen, was Produkte, Prozesse und Dienstleistungen stark verändert. Ein Beispiel ist der Rückgang des Musik-CD-Verkaufs zugunsten von Downloads und Streaming-Diensten.
Experten sehen die Verlagerung hin zu einer Internet-basierten Ökonomie als einen fortlaufenden Prozess. Die Welt wird zunehmend „internetzentriert“.