Der kurze, aber intensive Schlagabtausch zwischen Iran und Israel hat schwindelerregende Summen verschlungen. Innerhalb von nur 12 Tagen fielen Kosten in Milliardenhöhe an, die das Ausmaß moderner Kriegsführung offenbaren.
Der jüngste Konflikt zwischen Iran und Israel, oft als der „12-Tage-Krieg“ bezeichnet, hat beiden Nationen eine immense finanzielle Last aufgebürdet. Die Kosten dieses kurzen, aber intensiven militärischen Schlags sind geradezu atemberaubend. Sie werfen ein grelles Licht auf die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen solcher Auseinandersetzungen. Wenn wir die reinen Fiatverluste betrachten, sehen wir schnell, dass moderne Kriegsführung ein extrem teures Unterfangen ist, das weit über die militärischen Budgets hinausgeht und ganze Volkswirtschaften belastet.
Laut verschiedenen Schätzungen und Berichten belaufen sich die Gesamtkosten des „12-Tage-Krieges“ auf etwa 25,5 Milliarden US-Dollar. Diese Summe ist astronomisch und entspricht, basierend auf aktuellen Kursen, über 240.837 Bitcoin oder etwa 1% der gesamten Bitcoin-Versorgung. Solche Zahlen verdeutlichen die schiere Größenordnung der finanziellen Belastung, die selbst ein kurzer Konflikt verursachen kann.
Israel, bekannt für seine Strategie der schnellen und effizienten Kriegsführung, hat in diesem kurzen Zeitraum enorme Ressourcen mobilisiert. Die täglichen Kosten für die militärischen Operationen gegen Iran wurden auf bis zu 725 Millionen Dollar geschätzt, was sich in der ersten Woche auf etwa 5 Milliarden Dollar summierte. Ein signifikanter Teil dieser Kosten entfällt auf die Abwehr iranischer Raketenangriffe.
Jede Arrow-Abfangrakete allein kostet etwa 3 Millionen Dollar oder umgerechnet rund 28,3 Bitcoin. Solche On-Chain nachvollziehbaren Kosten zeigen die enorme Finanzierung der Verteidigung.
Neben den direkten militärischen Ausgaben hat Israel auch unter erheblichen Sachschäden und Infrastrukturschäden gelitten. Der iranische Raketenbeschuss führte zu massiven Gebäudeschäden, darunter Einschläge auf ein Kraftwerk, die Ölraffinerie Bazan und andere wichtige Einrichtungen. Der geschätzte Sachschaden durch diese Angriffe liegt bei rund 1,3 Milliarden Dollar. Bedenkt man dies, erkennt man das volle Ausmaß der Zerstörung und der Wiederaufbaukosten.
In Israel wurden zudem über 10.000 Menschen evakuiert, Hunderte verletzt, und es gab rund 30 zivile Todesopfer. Diese humanitären Kosten sind zwar nicht direkt in Dollar oder Bitcoin messbar, doch sie belasten den Staatshaushalt und die Gesellschaft auf lange Sicht erheblich. Sie repräsentieren die tragische menschliche Seite der Konfliktökonomie.
Obwohl genaue Zahlen zu Irans Ausgaben weniger detailliert sind, ist klar, dass auch Iran erhebliche Ressourcen aufgewendet hat. Der Einsatz von über 400 Raketen sowie die logistischen und personellen Kosten für diese Operationen schlagen ebenfalls massiv zu Buche. Es ist eine kostspielige Angelegenheit für beide Seiten.
Die finanziellen Auswirkungen auf Israels Staatshaushalt sind enorm, bereits über 2,82 Milliarden Franken in weniger als zwei Wochen. Der Knessetabgeordnete Vladimir Beliak wies darauf hin, dass bereits rund 35.000 Anträge wegen Vermögensschäden eingereicht wurden, mit einer geschätzten Schadenssumme von etwa 1,5 Milliarden Euro. Diese Summe wird voraussichtlich weiter steigen und zeigt die anhaltende finanzielle Belastung auf Israels Staatshaushalt.
Dieser Konflikt ist ein eindringliches Beispiel dafür, wie teuer und verheerend moderne Kriege sein können und welch immense Kosten selbst ein kurzer Schlagabtausch verursacht.