Itaú Unibanco empfiehlt: 3% Bitcoin für Diversifizierung

Brasiliens größte Privatbank, Itaú Unibanco, empfiehlt Anlegern, bis zu 3 % ihres Portfolios in Bitcoin zu investieren. Ziel ist die Verbesserung der Diversifizierung und ein Schutz vor Währungsabwertung durch die Integration von Kryptowährungen als ergänzenden Bestandteil.

Renato Eid, Leiter der Beta-Strategien und ESG-Integration bei Itaú Asset Management, legte diese Empfehlung in einem aktuellen Bericht dar. Die vorgeschlagene Allokation von 1 % bis 3 % in Bitcoin soll nicht den Kern eines Portfolios bilden, sondern dieses ergänzen. Eine solche kalibrierte Bitcoin-Allokation in einem gut diversifizierten Portfolio kann Erträge generieren, die nicht mit heimischen Zyklen korrelieren, teilweisen Schutz vor Währungsabwertung bieten und langfristiges Wertsteigerungspotenzial hinzufügen.

Ein gut diversifiziertes Portfolio mit einer kalibrierten Bitcoin-Allokation stellt eine robuste Strategie dar, um Erträge zu erzielen, die nicht mit heimischen Zyklen korrelieren, teilweisen Schutz vor Währungsabwertung bieten und langfristiges Wertsteigerungspotenzial hinzufügen.

Itaú Unibanco, die mehr als 60 Millionen Kunden in Lateinamerika bedient, ermöglicht den Zugang zu Bitcoin über ihre Investmentplattform Íon sowie über den ETF BITI11. Dieser ETF bildet den Spotmarkt-Wert von Bitcoin ab und wird an der B3 gehandelt. Seit 2023 hat die Bank ihr Angebot an digitalen Assets kontinuierlich erweitert.

Laut Renato Eid hat sich Bitcoin als relevantes Asset für Portfolios etabliert, die in Zeiten makroökonomischer Unsicherheiten und geopolitischer Instabilität nach ‚echter Diversifikation‘ suchen. Trotz der bekannten Volatilität des Kryptowerts unterstreicht die Bank, dass Bitcoin sein langfristiges Wertsteigerungspotenzial beibehält.

Bitcoin hat sich als relevantes Asset in Portfolios etabliert, die in einem Umfeld makroökonomischer Unsicherheiten und geopolitischer Instabilität ‚echte Diversifikation‘ suchen.