JPMorgan Chase schloss im September 2025 ohne Angabe von Gründen die Privatkonten von Strike CEO Jack Mallers. Dieser Vorfall, den Mallers als **
JPMorgan berief sich auf ‚besorgniserregende Aktivitäten‚ im Zusammenhang mit Mallers‘ Konten, ohne jedoch weitere Details preiszugeben. Ein Schreiben an Mallers verwies auf die Verpflichtungen der Bank gemäß dem Bank Secrecy Act.
Die Kontoschließung löste in der Krypto-Community Besorgnis über ein mögliches ‚Debanking‘ von Krypto-Unternehmen und -Führungskräften aus. ‚Debanking‘ bezeichnet die Verweigerung von Finanzdienstleistungen für bestimmte Branchen aufgrund regulatorischer Bedenken oder Risikomanagements.
Senatorin Cynthia Lummis kritisierte JPMorgan und argumentierte, dass solche Maßnahmen das Vertrauen in das traditionelle Bankwesen untergraben und die Krypto-Industrie ins Ausland drängen.
Einige Kritiker sehen in der Kontoschließung eine Fortsetzung der ‚Operation Chokepoint 2.0‘, einer angeblichen Initiative zur Einschränkung der Beziehungen von Banken zu Krypto-Unternehmen. Die Existenz dieser Initiative ist umstritten.
Eine Sprecherin von JPMorgan lehnte eine Stellungnahme zu dem konkreten Fall ab, betonte jedoch, dass die Bank weiterhin Krypto-Unternehmen bedient. Es gibt Forderungen nach einer Überarbeitung der Anti-Geldwäsche-Bestimmungen.
Mallers selbst bezeichnete den Vorfall auf X (ehemals Twitter) als ‚bizarr‘.




