Junge Anleger: Finanzberater ohne Krypto verlieren Kunden

Junge, wohlhabende Amerikaner wenden sich ab. Finanzberater, die keine Krypto-Investitionen anbieten, werden zunehmend verlassen. Eine Umfrage zeigt, dass viele bereit sind, ihr Kapital abzuziehen, wenn Krypto-Optionen fehlen.

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass mehr als ein Drittel der jungen, wohlhabenden Amerikaner ihren Finanzberater gewechselt hat, weil dieser keinen Zugang zu Kryptowährungen ermöglichte. Mehr als die Hälfte dieser Anleger zog zwischen 250.000 und 1 Million US-Dollar ab.

Die Umfrage ergab auch, dass 84 Prozent der Befragten planen, ihre Krypto-Positionen im kommenden Jahr auszubauen. Eine beträchtliche Mehrheit (76 %) der Krypto-Investoren verwaltet ihre digitalen Vermögenswerte derzeit selbstständig.

Das Vertrauen in Kryptowährungen wächst mit der zunehmenden Akzeptanz durch große Finanzinstitute. 92 % der Anleger wünschen sich Zugang zu einem breiteren Spektrum digitaler Vermögenswerte.

Für Finanzberater bedeutet dies, dass Kryptowährungen für moderne Portfoliostrategien unerlässlich geworden sind. Wer sich nicht anpasst, riskiert Kundenverluste. Es wird empfohlen, Krypto-Optionen anzubieten.

Der Wunsch nach Diversifizierung und der Glaube an das Potenzial von Krypto treiben diese Entwicklung an. Jüngere Generationen sind technologieaffiner und offener für neue Finanzprodukte.

Es bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich Geldwäsche und Cybersicherheitsrisiken. Reglementierte Verwahrung, unabhängige Prüfungen und transparente Berichterstattung sind wichtig.

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Integration von Krypto-Optionen in das Angebot von Finanzberatern nicht nur die Kundenbindung stärken, sondern auch neue Wachstumschancen eröffnen kann.