Das Privacy-First ‚Alien‘ Identity System zielt darauf ab, die Einzigartigkeit der Menschheit im Zeitalter von KI und Automatisierung zu beweisen. Es begegnet der wachsenden Sorge um Bot-Manipulationen mit datenschutzfreundlichen Lösungen zur Identitätsprüfung im digitalen Raum. Das System soll die Erstellung von Pseudo-Identitäten verhindern.
Das System soll kryptografisch bestätigen, dass Nutzer tatsächlich Menschen sind, ohne sensible persönliche Daten preiszugeben. Es reagiert auf die wachsende Besorgnis über Bot-basierte Manipulationen und den Bedarf an datenschutzfreundlichen Lösungen für die Identitätsprüfung im digitalen Raum. Ziel ist es, zu verhindern, dass ein einzelner Akteur mehrere Identitäten erstellen kann, um Netzwerke zu manipulieren.
Im Gegensatz zu traditionellen Systemen, die oft große Datenmengen sammeln und speichern, verfolgt dieser Ansatz eine ‚Privacy-First‘-Philosophie. Es werden Mechanismen eingesetzt, um die Menge der ausgetauschten Informationen zu minimieren, die Kontrolle beim Nutzer zu belassen und die Notwendigkeit einer zentralen Speicherung zu vermeiden.
Wir haben mit einer einfachen Frage begonnen: Was bedeutet es, ein Mensch im Zeitalter der KI zu sein? – Kirill Avery, CEO von Alien.
Das System verwendet eine dezentrale App (DApp), die auf iOS und Android verfügbar ist. Es verifiziert Benutzer, ohne rohe biometrische Daten oder staatliche Ausweise zu speichern. Gesichtsscans werden in sicheren Bereichen mit Multi-Party-Berechnungen verarbeitet, wobei das Bild sofort gelöscht und nur ein anonymisierter, Hash-ähnlicher Vektor On-Chain gespeichert wird.
Das System fällt in den Bereich der ‚Proof-of-Personhood‘-Protokolle (PoP), die darauf abzielen, echte Individuen zu authentifizieren und gleichzeitig Privatsphäre und Sicherheit zu gewährleisten. PoP-Systeme nutzen biometrische Verifikationsmechanismen (z.B. Iris-Scans, Gesichtserkennung) und kryptografische Methoden wie Zero-Knowledge Proofs (ZKPs), um die Identität eines Nutzers zu verifizieren, ohne persönliche Daten preiszugeben.
PoP-Systeme können in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, z.B. um sicherzustellen, dass die Stimmrechte in dezentralen Konsensalgorithmen breit verteilt sind, um demokratische Governance in dezentralen Online-Systemen zu fördern und um Sybil-Angriffe zu verhindern.
Proof of Personhood (PoP) ist ein Mechanismus, der die Menschlichkeit und Einzigartigkeit einer Person digital verifiziert.
Eine zentrale Herausforderung besteht darin, einen robusten Verifizierungsprozess zu schaffen, der Bots und KI-Agenten abwehrt und gleichzeitig die Vertraulichkeit der Nutzer und die Datenschutzgesetze respektiert. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Dezentralisierung und Sicherheit zu finden, um sicherzustellen, dass das System widerstandsfähig gegen Angriffe und Manipulationen ist. Die Systeme müssen benutzerfreundlich und skalierbar sein, um eine breite Akzeptanz zu gewährleisten.




