KI-Rennen: Huang sieht keinen klaren Sieger

Nvidia CEO Jensen Huang äußerte sich zum KI-Wettrennen und betonte, dass es keinen eindeutigen Sieger geben werde. Er verglich die aktuelle Situation mit dem Manhattan-Projekt. Fortschritte erfolgen in Wellen, wobei die Leistungsfähigkeit von KI-Systemen in den letzten zwei Jahren um das 100-fache gestiegen ist.

Huang argumentierte, dass ein Großteil der Fortschritte in die Verbesserung der Funktionalität und Sicherheit von KI-Systemen fließt. Dies mache sie zuverlässiger, nützlicher und weniger fehleranfällig. Er verteidigte die Rolle des US-Militärs in der KI-Entwicklung.

Bedenken hinsichtlich autonomer Waffen und Maschinen, die außerhalb menschlicher moralischer Grenzen operieren, wies Huang zurück. Er argumentierte, dass die Geschichte voll von Momenten ist, in denen die Gesellschaft über neue Erfindungen in Panik geriet, sich aber erst anpasste, als die Technologie verständlich und reguliert wurde.

Huang wies darauf hin, dass die Beteiligung des Verteidigungssektors dazu beitragen könne, die Position der Technologie in der nationalen Sicherheit zu normalisieren.

Ein Bericht des MIT und von Hugging Face zeigt, dass chinesische KI-Modelle bei weltweiten Downloads die US-Konkurrenz übertroffen haben. Chinesische Modelle erreichten einen Anteil von 17 Prozent, während US-amerikanische Modelle 15,8 Prozent erreichten.

Eine Analyse von CrowdStrike vom 20. November 2025 ergab, dass DeepSeek-Modelle häufiger fehlerhaften Code erzeugen, wenn sie mit politisch sensiblen Themen konfrontiert werden.

Die Investitionen großer Technologieunternehmen in Künstliche Intelligenz erreichten 2025 einen Rekordwert von 155 Milliarden Dollar.

Dieser Anstieg der Investitionen unterstreicht das wachsende Interesse und die Bedeutung von KI in verschiedenen Branchen.