Kima & Mastercard: Krypto-Kartenaufladung revolutioniert

Eine bahnbrechende Entwicklung im Krypto-Sektor: Kima und Mastercard starten eine Partnerschaft, die die Art und Weise, wie wir Krypto nutzen, verändern könnte. Ab sofort können Nutzer Stablecoins direkt aus Selbstverwahrungs-Wallets auf ihre vorbezahlte Mastercard laden. Das bedeutet mehr Freiheit und Flexibilität bei der Nutzung digitaler Assets im Alltag.

Eine wegweisende Entwicklung im Krypto-Sektor: Die dezentrale Abwicklungsplattform Kima hat sich dem Mastercard Sandbox-Programm angeschlossen. Diese Kooperation ermöglicht Nutzern, vorbezahlte Mastercard-Karten direkt aus ihren Selbstverwahrungs-Wallets aufzuladen. Konkret bedeutet dies, dass Stablecoins wie USDC und USDT von über 10 Blockchains nahtlos auf Karten übertragen werden können. Dies eliminiert Reibungsverluste und Zwischenhändler bei der Umwandlung in Fiat und erweitert die praktische Nutzbarkeit von Krypto im Alltag erheblich.

„Unser Ziel bei Kima ist es, die Barrieren zwischen digitalen Vermögenswerten und traditioneller Finanzwirtschaft zu beseitigen.“

Kima-CEO Eitan Katz hebt die Vorteile dieser Integration hervor. Sie macht Stablecoins für den alltäglichen Gebrauch zugänglich und zeigt ihr Potenzial, traditionelle Zahlungssysteme zu ergänzen. Katz beschreibt Kima’s Abwicklungssystem als Asset-agnostisch, konzipiert, um den Werttransfer über verschiedene Ökosysteme – öffentliche Blockchains, private Ledger, traditionelle Bankensysteme – zu vereinfachen. Diese interoperable Infrastruktur passt perfekt zu Mastercards Vision, Stablecoins in den Mainstream zu bringen.

„Kima’s asset-agnostische Abwicklungs-Schicht ist darauf ausgelegt, die Komplexität des Werttransfers über verschiedene Ökosysteme abzustrahlen…“

Die Lösung von Kima ermöglicht einfache Interoperabilität zwischen Blockchains ohne Abhängigkeit von Zwischenhändlern oder komplexen Smart Contracts, was Sicherheit und Effizienz erhöht. Die Technologie ist live im Mastercard Sandbox demonstrierbar und unterstützt Stablecoins, die an USD und EUR gekoppelt sind. Trotz der institutionellen Partnerschaften betont Katz die Wichtigkeit der Kontrolle der Nutzer über ihre Mittel und Daten. Compliance-Prüfungen werden von Dritten durchgeführt, und Kima hat keinen Zugriff auf Nutzerdaten.

Kima’s Compliance-Ansatz ist global ausgerichtet und deckt Vorschriften wie die Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA) der EU ab, bevor Transaktionen abgewickelt werden. Katz betont, dass kryptographische Beweise Compliance ermöglichen, während die Schlüssel in der Hand der Nutzer bleiben. Dies bietet Institutionen eine Plug-and-play-Kontrollschicht, während Nutzer wahre Selbstverwahrung genießen. Diese innovative Herangehensweise adressiert eine der größten Herausforderungen bei der Integration von Krypto in traditionelle Finanzen.

Die Bedeutung von Kima zeigt sich auch in der Aufnahme durch die Europäische Zentralbank (EZB) in eine Liste von 70 privaten Partnern für die digitale Euro-Initiative. Dies unterstreicht das Potenzial des digitalen Euro als Katalysator für Innovationen in Europa. Piero Cipollone von der EZB lobte die Breite und Kreativität der Vorschläge. Die Partnerschaft mit Mastercard hat globale Auswirkungen auf Neobanken, Remittenzahlungen und Gehaltsabrechnungen und bietet ein skalierbares Modell für die Krypto-Integration.

Mastercard treibt mit dieser Partnerschaft seine Strategie voran, End-to-End-Stablecoin-Transaktionen ohne traditionelle Verwahrer zu erleichtern. Dies ist ein signifikanter Schritt hin zu einer integrierten Finanzinfrastruktur, die sowohl traditionelle als auch digitale Assets umfasst. Die Kooperation zwischen Kima und Mastercard markiert einen Meilenstein, der den Weg für eine Zukunft ebnet, in der Krypto und Fiat nahtlos koexistieren und ihr volles Potenzial entfalten können. Eine spannende Entwicklung für die Zukunft des Zahlungsverkehrs.