Robert Kiyosaki, der Autor von „Rich Dad Poor Dad“, warnt erneut vor dem traditionellen Finanzsystem. Er kritisiert Zentralbanken scharf und sieht ihre Politik als gefährlich an. Seine klare Empfehlung: Spare Bitcoin, um dein Vermögen zu schützen.
Robert Kiyosaki, der Bestseller-Autor von „Rich Dad Poor Dad“, äußert sich weiterhin kritisch zum aktuellen Finanzsystem. Er sieht das Vorgehen der Zentralbanken, insbesondere die Festsetzung von Zinssätzen, als Form der zentralen Planung. Kiyosaki betrachtet dies als Instrumente des Sozialismus und Marxismus, inspiriert von den Theorien Ron Pauls. Diese Politik zielt seiner Meinung nach darauf ab, Vermögen zu entwerten und Freiheiten einzuschränken.
Die Preisfestsetzung ist ein Instrument des Sozialismus, und die zentrale Planung ist reiner Marxismus […] und darauf ausgelegt, Ihren Reichtum zu stehlen.
Kiyosaki argumentiert, dass dieses manipulierte System zu „falschem Geld“ führt, welches sich in allen Bereichen des Lebens niederschlägt – von unehrlichen Statistiken bis hin zu korrupten Beziehungen. Er macht die Federal Reserve und andere Zentralbanken für die finanzielle Instabilität verantwortlich und bezeichnet die Verantwortlichen in diesen Institutionen polemisch als „Bankster“. Ihre Handlungen untergraben das Vertrauen und gefährden die wirtschaftliche Sicherheit der Bevölkerung.
Angesichts dieser Kritik empfiehlt Kiyosaki dringend, in Bitcoin sowie physische Assets wie Gold und Silber zu investieren. Diese gelten als sichere Häfen und sind weniger anfällig für die Manipulationen der Zentralbanken. Sie bieten eine Möglichkeit, Vermögen und persönliche Freiheit außerhalb des traditionellen, seiner Meinung nach korrupten Systems zu schützen.
Sei kein Verlierer. Lass die linken akademischen Sozialisten nicht gewinnen […] und spare Bitcoin.
Ein Kernpunkt von Kiyosakis Philosophie ist die direkte Eigentümerschaft. Er warnt explizit vor Finanzprodukten wie Bitcoin-ETFs, die er als „papierene Assets“ bezeichnet. Echtes Eigentum bedeutet für ihn die direkte Kontrolle über das Asset. Sein bekanntes Mantra „If you don’t hold it, you don’t own it“ unterstreicht die Wichtigkeit, private Keys selbst zu verwahren, um wahre finanzielle Souveränität zu sichern.
Kiyosaki ist bekannt für seine bullischen Bitcoin-Prognosen. Er spekuliert, dass der Wert von Bitcoin bis 2025 auf beeindruckende 180.000 bis 200.000 US-Dollar steigen könnte. Diese optimistische Einschätzung spiegelt sein tiefes Vertrauen in die langfristige Rolle von Bitcoin als wesentlicher Bestandteil der Vermögenssicherung in einer zunehmend unberechenbaren Wirtschaftswelt wider.
Robert Kiyosakis jüngste Warnungen verdeutlichen seine beständige Kritik am manipulierten Finanzsystem. Seine Botschaft, Bitcoin zu sparen, unterstreicht die Notwendigkeit individueller finanzieller Souveränität und direkter Asset-Eigentümerschaft. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnt Kiyosakis Rat, auf dezentrale, solide Assets zu setzen, an Bedeutung. Es ist ein Aufruf, das bestehende System kritisch zu hinterfragen und alternative Wege zur Vermögenssicherung zu erkunden.