Südkorea erlebt im Jahr 2025 einen deutlichen Anstieg verdächtiger Krypto-Transaktionen. Lokale Anbieter von Krypto-Dienstleistungen meldeten eine Rekordzahl von über 36.000 Verdachtsmeldungen zwischen Januar und August. Dies übertrifft die Gesamtzahl der Meldungen aus den Jahren 2023 und 2024 deutlich.
Ein Großteil der gemeldeten Transaktionen steht im Zusammenhang mit illegalen Auslandsüberweisungen, bekannt als ‚Hwanchigi‘. Diese Praktiken beinhalten die Umwandlung von Geldern über Offshore-Plattformen in Kryptowährungen.
Anschließend werden die Kryptowährungen in südkoreanische Börsen transferiert, um in Won ausgezahlt zu werden. Die Behörden sind besorgt über den Umfang dieser illegalen Aktivitäten.
Südkoreanische Behörden planen, verstärkt gegen illegale Krypto-Transaktionen vorzugehen, um die Finanzstabilität des Landes zu gewährleisten.
Die südkoreanischen Behörden planen ein härteres Vorgehen gegen diese illegalen Krypto-Transaktionen. Dies beinhaltet eine engere Überwachung von Krypto-Auszahlungen durch Finanzinstitute.
Finanzinstitute werden verdächtige Aktivitäten zukünftig verstärkt an die Financial Intelligence Unit (FIU) melden müssen.
Im Jahr 2024 stiegen die Krypto-Spenden in Südkorea um 38 % auf über 190 Milliarden Won (ca. 140 Millionen US-Dollar).