Das FBI warnt eindringlich: Fake-Anwaltskanzleien zielen auf Krypto-Betrugsopfer. Sie versprechen Hilfe, doch Vorsicht ist geboten, denn oft folgt ein weiterer Betrug. Schütze dein digitales Vermögen!
Das FBI schlägt Alarm: Cyberkriminelle, die sich als Anwälte ausgeben, zielen auf Krypto-Betrugsopfer. Sie versprechen die Rückgewinnung verlorener Gelder, nur um die Opfer erneut zu schröpfen – ein doppelter Schlag. Diese Masche nutzt die Verzweiflung derer aus, die bereits Fiatverluste erlitten haben. Seid gewarnt, denn diese „Geister“ sind zurückgekehrt, um euch ein weiteres Mal zu heimsuchen.
Krypto-Betrug hat zugenommen, aber diese Welle ist besonders perfide: Sie zielt auf jene, die bereits Opfer sind. Die Täter beschaffen illegal Listen mit Namen und Kontaktdaten, oft aus gehackten Datenbanken oder dem Darknet.
Die Betrüger kontaktieren die Opfer als Retter in der Not, meist per E-Mail oder Telefon. Sie geben sich als Mitarbeiter einer renommierten Kanzlei oder als Beamte aus und behaupten, Wege gefunden zu haben, das gestohlene Krypto zurückzuerlangen. Sie versprechen eine Rückerstattung, aber nur gegen Vorkasse.
An diesem Punkt beginnt das Spiel mit der Angst und der Gier. Die Opfer sollen „Gebühren“ oder „Steuern“ zahlen, oft unter Druck und mit dem Versprechen sofortiger Rückerstattung. Doch sobald das Geld überwiesen ist, verschwinden die Betrüger. Ein Lehrstück in On-Chain-Kriminalität und menschlicher Tragödie.
Wie erkennst du diese Fake-Anwaltskanzleien? Sei skeptisch bei unerwünschter Kontaktaufnahme bezüglich Krypto-Rückerstattung. Seriöse Kanzleien agieren anders. Misstraue Versprechungen, die zu gut klingen. Krypto-Betrugsfälle sind komplex und langwierig.
Sei vorsichtig bei Vorab-Gebühren. Echte Anwälte arbeiten meist auf Provisionsbasis. Betrüger setzen dich unter Druck, um schnelle Entscheidungen zu erzwingen. Achte auf schlechte Kommunikation und fehlende Transparenz. Überprüfe stets die Echtheit der Angaben.
Prävention ist der beste Schutz. Sei skeptisch gegenüber unaufgeforderten Kontakten und Angeboten, die zu gut klingen, um wahr zu sein. Führe immer deine eigene Due Diligence durch.
Was tun, wenn du reingelegt wurdest? Sammle Beweise, melde den Vorfall dem FBI (IC3) und der FTC und informiere deine Bank. Suche dir professionelle Hilfe bei einem Anwalt für Krypto-Betrug. Nur so kannst du deine Rechte schützen und hoffentlich deine Gelder zurückerlangen.