Krypto-Betrug: SFO ermittelt zu Basis Markets

Das britische Serious Fraud Office (SFO) hat eine Untersuchung gegen den Krypto-Fonds Basis Markets eingeleitet. Investoren sollen umgerechnet 28 Millionen US-Dollar verloren haben. Im Zuge der Ermittlungen wurden zwei Männer wegen des Verdachts auf Betrug und Geldwäsche festgenommen. Das SFO hat Investoren aufgerufen, sich mit Informationen zu melden.

Das SFO führte Durchsuchungen in London und West Yorkshire durch. Die beiden verhafteten Männer, einer in seinen 30ern und der andere in seinen 40ern, stehen im Verdacht des Betrugs und der Geldwäsche.

Basis Markets sammelte im November und Dezember 2021 Gelder durch den Verkauf von Non-Fungible Tokens (NFTs) und durch einen Token-Verkauf ein, um einen Krypto-Hedgefonds zu gründen.

Im Juni 2022 wurden die Investoren informiert, dass das Projekt aufgrund neuer US-Regulierungen nicht wie geplant fortgesetzt werden könne. Es besteht der Verdacht, dass Gelder direkt an die persönlichen Wallets der Gründer flossen, anstatt in die Projektkasse.

Das SFO bezeichnet diesen Fall als seine erste große Untersuchung im Bereich Kryptowährungen und ist entschlossen, diejenigen zu verfolgen, die Kryptowährungen nutzen, um Investoren zu betrügen.

Das SFO forderte Investoren von Basis Markets auf, sich mit relevanten Informationen im Rahmen der Untersuchung zu melden.