Die Krypto-Börse BigONE wurde gehackt, 27 Millionen Dollar wurden gestohlen! Eine Supply-Chain-Attacke ermöglichte den Diebstahl. Was bedeutet das für dein Investment? Es ist Zeit für Sicherheitsvorkehrungen!
Die Krypto-Börse BigONE wurde Opfer eines Hackerangriffs, bei dem über 27 Millionen US-Dollar erbeutet wurden. Die Angreifer nutzten eine Schwachstelle in der Serverlogik, um unautorisierte Abhebungen durchzuführen und die Coins in Bitcoin, Ethereum, Solana und Tron zu tauschen. Ein herber Schlag für die Börse und ein Weckruf für die gesamte Branche.
Der Angriff erfolgte durch Manipulation der Systeme für Konto- und Risikokontrolle, wodurch die Hacker unbegrenzte Krypto-Abhebungen tätigen konnten. Die Sicherheitsfirma SlowMist bezeichnete dies als Supply-Chain-Attacke. Es wurden keine privaten Schlüssel offengelegt, was die Sache noch komplexer macht.
Ich fühle nicht mit dem Team. – ZachXBT zum BigONE-Hack.
Nach dem Angriff fanden sich in den Wallets der Hacker unter anderem 120 BTC, 1.272 ETH, 2.625 SOL und 23,3 Millionen TRX. Diese Vermögenswerte wurden rasch in die genannten großen Kryptowährungen getauscht, um die Spuren zu verwischen. On-Chain-Analyse wird hier zur detektivischen Meisterleistung. Die Rückverfolgbarkeit ist extrem schwierig.
BigONE hat den Vorfall bestätigt und betont, dass die Guthaben der Nutzer sicher seien. Die Börse will alle Verluste aus eigenen Rücklagen und Krediten ausgleichen. Trading-Aktivitäten wurden vorübergehend gestoppt. Dies soll die Liquidität insbesondere bei kleineren Token wiederherstellen, ein ambitioniertes Ziel.
Kritische Stimmen erinnern daran, dass BigONE in der Vergangenheit mit Pig Butchering-Betrugsfällen in Verbindung gebracht wurde. ZachXBT äußerte sich wenig mitfühlend. Solche Vorwürfe werfen ein zwiespältiges Licht auf die Opferrolle der Börse. Eine moralische Grauzone.
Der BigONE-Hack ist einer der größten Sicherheitsvorfälle des Jahres 2025. Die Gesamtschäden durch Krypto-Exploits belaufen sich auf über 2,1 Milliarden US-Dollar. Die Professionalität der Cyberkriminellen nimmt stetig zu. Die Sicherheitsrisiken sind real und allgegenwärtig.
Für Anleger ist der BigONE-Hack eine Mahnung, wie wichtig Sicherheitsvorkehrungen sind. Trotz Entschädigungsversprechen tragen Nutzer von Krypto-Börsen immer ein Restrisiko. Experten empfehlen, Kryptowährungen möglichst in privaten Wallets zu verwahren. Ein Appell an die Eigenverantwortung. Wie Coindesk berichtet, hat BigOne den Hack bestätigt.