In Paris eskaliert die Gewalt gegen Krypto-Unternehmer und ihre Familien. Ein brutaler Entführungsversuch schockierte kürzlich die Öffentlichkeit. Erfahre, wie sich die Bedrohung verschärft und welche Maßnahmen ergriffen werden.
In den letzten Monaten erleben wir in Paris eine beunruhigende Eskalation von Gewalttaten, die sich gezielt gegen Familienangehörige von Krypto-Unternehmern richten. Der jüngste Vorfall hat die Sicherheitsbehörden in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Am 13. Mai 2025 wurde in der französischen Hauptstadt ein dramatischer Entführungsversuch auf die Familie eines Bitcoin-Unternehmers verübt, der die Krypto-Community und die breite Öffentlichkeit tief schockiert.
Am Dienstagmorgen, dem 13. Mai, wurde die Familie, bestehend aus dem CEO, seiner Frau und ihrem kleinen Sohn, auf dem Weg zur Kita mitten in Paris angegriffen. Drei maskierte Männer versuchten, Frau und Kind gewaltsam in einen Lieferwagen zu zerren – ein dreister Akt der Gewalt, der von Überwachungskameras dokumentiert wurde.
„Dieser Vorfall ist nicht der erste seiner Art in Frankreich. Wir sehen eine Zunahme von Gewalt gegen Krypto-Unternehmer und ihre Familien.“
Der Vater konnte mit Hilfe mutiger Passanten die Entführung verhindern. Ein aufmerksamer Anwohner griff mit einem Feuerlöscher ein, was die Angreifer zur Flucht zwang. Das Fahrzeug wurde später verlassen gefunden, die Täter sind jedoch spurlos verschwunden. Die leicht verletzte Familie wurde umgehend medizinisch versorgt, während die Polizei mit Hochdruck ermittelt.
Dieser Angriff fügt sich in eine Serie ähnlicher Verbrechen ein. Im November 2024 wurde der Vater eines Krypto-Unternehmers gegen Millionen-Lösegeld entführt, aber befreit. Auch David Balland, Mitbegründer von Ledger, wurde im Januar 2025 Opfer einer Krypto-Lösegeld-Entführung. Diese Fälle zeigen das wachsende Risiko.
Besonders schockierend war der Fall eines Vaters, dem Entführer Finger abtrennten, um Druck auszuüben. Diese extreme Brutalität verdeutlicht die Gefahr. Solche Erpressungen sind kein Einzelfall in Paris, sondern ein globales Problem, das Krypto-Nutzer mit signifikantem Vermögen betrifft. Internationale Zusammenarbeit wird immer wichtiger.
„Die Täter hatten finanzielle Motive und wählten die Familie gezielt aufgrund ihrer Verbindungen zum Krypto-Sektor aus.“
Die Pariser Behörden haben umfassende Ermittlungen eingeleitet. Polizei und Justiz arbeiten eng zusammen, um die Täter zu fassen. Um zukünftige Angriffe zu verhindern, werden Sicherheitsmaßnahmen für betroffene Familien massiv verstärkt, inklusive Personenschutz und Überwachung. Eine proaktive Sicherheitsstrategie ist unerlässlich.
Die jüngsten Vorfälle in Paris betonen die ernsthafte Bedrohung für Krypto-Unternehmer und ihre Familien. Die Sicherheitsbehörden stehen vor der Herausforderung, effektive Strategien gegen diese Form der organisierten Kriminalität zu entwickeln. Nur durch internationale Kooperation und verstärkte Sicherheitsmaßnahmen kann dieser wachsenden Gefahr begegnet werden.