Krypto-Gesetz: NYAG warnt vor **fatalen Lücken**!

Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James äußert ernsthafte Bedenken zum GENIUS Act, einem US-Gesetzesentwurf zur Krypto-Regulierung. Sie warnt vor unzureichendem Anlegerschutz und Risiken für die nationale Sicherheit. Lest, warum dieser Gesetzesentwurf in seiner aktuellen Form massiv kritisiert wird.

Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James hat jüngst vor dem U.S. House Financial Services Committee erklärt, dass der Gesetzesentwurf zur Regulierung von Kryptowährungen, das sogenannte GENIUS Act, erhebliche Defizite beim Anlegerschutz aufweist. Ihre Stellungnahme betont, dass die derzeitige Fassung des Gesetzes unzureichende Schutzmechanismen für Anleger, die Wirtschaft und die nationale Sicherheit bietet. Diese Kritik rückt die Debatte um die richtige Regulierung digitaler Assets erneut in den Fokus.

Das GENIUS Act soll Klarheit in den digitalen Asset-Märkten schaffen, doch James kritisiert, dass es die Anonymität betrügerischer Akteure schützt und somit zu einem manipulierten Markt führen kann. Ohne strenge Regulierungen bestehe die Gefahr, dass Kriminelle ungehindert agieren können, was Anlegern erheblich schaden würde. Die Sorge ist, dass Fiatverluste für Endanleger unvermeidlich werden.

Das GENIUS Act enthält nicht die notwendigen regulatorischen Schutzmechanismen, um Betrug, kriminelle Aktivitäten und finanzielle Instabilität effektiv zu verhindern.

James betont, dass das Gesetz fehlende regulatorische Schutzmechanismen aufweist, um Betrug und kriminelle Aktivitäten effektiv zu bekämpfen. Ihr Argument ist, dass die derzeitige Fassung klare Definitionen und strenge Vorschriften vermissen lässt, die für den Anlegerschutz unerlässlich wären. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Sorge, dass das GENIUS Act staatliche Schutzgesetze untergraben könnte. Dies wäre besonders problematisch, da die CFPB auf Bundesebene ebenfalls unter Druck steht.

Um die Mängel zu beheben, schlägt James vor, dass Emittenten von Stablecoins digitale Identifikationstechnologien bei allen Transaktionen verwenden müssen. Dies sei entscheidend für die nationale Sicherheit und um sicherzustellen, dass kriminelle Akteure nicht unerkannt bleiben. Zusätzlich fordert sie stärkere regulatorische Rahmenbedingungen mit klaren Definitionen und strengen Vorschriften, um Behörden das Vorgehen gegen Missbrauch zu ermöglichen und Anleger zu schützen.

In den letzten Monaten hat James intensiv an der Stärkung der Krypto-Regulierungen gearbeitet. Ihr Amt fror 300.000 US-Dollar in Krypto ein, die mit Betrügern in Verbindung standen, die russischsprachige New Yorker ins Visier nahmen. Sie warnte den Kongress bereits im April 2025 vor den Risiken des Fehlens starker bundesweiter Krypto-Regulierungen, einschließlich Betrug, krimineller Aktivität und finanzieller Instabilität, die auch die nationale Sicherheit gefährden könnten.

Die Kritik am GENIUS Act unterstreicht die Dringlichkeit, bei der Regulierung von Kryptowährungen vorsichtig und umsichtig vorzugehen.

Die Kritik von Generalstaatsanwältin Letitia James am GENIUS Act verdeutlicht die Dringlichkeit umsichtiger Regulierung. Legislative Maßnahmen müssen den Schutz von Anlegern und der nationalen Sicherheit genauso berücksichtigen wie die Notwendigkeit von Klarheit auf den Märkten. Ohne ausreichende Schutzmechanismen riskieren wir, dass Krypto-Märkte zu einem Tummelplatz für Betrüger werden, was erhebliche Konsequenzen für die Wirtschaft hätte. Ihre Empfehlungen sollten in zukünftige Gesetzgebung integriert werden, um Innovation und Sicherheit zu fördern.