Krypto-Kritiker Lynch fordert staatliche Digitalwährung!

US-Abgeordneter Stephen Lynch sieht keinen Nutzen in Krypto und warnt eindringlich vor den Risiken. Er fordert eine staatliche digitale Zentralbankwährung (CBDC) als sichere Alternative. Was bedeutet das für dein Krypto-Portfolio?

US-Abgeordneter Stephen Lynch sieht Kryptowährungen kritisch. Er argumentiert, es gäbe keinen legitimen Anwendungsfall und plädiert stattdessen für eine digitale Zentralbankwährung (CBDC). Seine Skepsis begründet er mit der hohen Volatilität, Betrugsfällen und Risiken für die finanzielle Stabilität. Allein 2023 verloren US-Verbraucher über 5,6 Milliarden Dollar durch Krypto-Betrug. Lynch fordert deshalb stärkere Regulierungen und eine klare gesetzliche Rahmensetzung.

Ende Mai 2025 brachte Lynch den *Stop TRUMP in Crypto Act of 2025* ein. Das Gesetz soll Insiderhandel verhindern, indem es hochrangigen Regierungsmitgliedern verbietet, mit Krypto zu handeln. Lynch kritisiert auch den Einfluss der Kryptoindustrie auf die Politik. Er sieht die Gefahr, dass Lobbyisten eine Regulierung durchsetzen, die Verbraucher schädigt. Stattdessen setzt er auf eine zentral gesteuerte digitale Währung der US-Notenbank.

Ein unregulierter Krypto-Markt birgt Risiken für die nationale Sicherheit, etwa durch ausländische Einflussnahme und Geldwäsche.

Lynch argumentiert, eine staatliche CBDC sei sicherer und stabiler als private Kryptowährungen. Sie könnte das Finanzsystem transparenter machen und Betrug erschweren. Gleichzeitig warnt er vor den Folgen einer verzögerten Einführung. Länder wie China würden ihre digitalen Währungen weiterentwickeln und einen technologischen Vorsprung erlangen. Die USA würden ins Hintertreffen geraten.

Seine Haltung ist eindeutig: Weg von privaten Kryptowährungen, hin zu einer staatlichen CBDC. Er setzt sich für strengere Regulierungen ein, um Korruption zu verhindern und den Einfluss der Kryptoindustrie zu begrenzen. Seine Gesetzesinitiativen zielen darauf ab, Insiderhandel zu unterbinden und Verbraucher besser zu schützen. Er positioniert sich gegen Gesetze, die die Kryptoindustrie begünstigen und Risiken für das Finanzsystem schaffen.

Die Debatte um Kryptowährungen und CBDCs wird im US-Kongress weiter an Fahrt aufnehmen. Vor allem im Hinblick auf Stablecoin-Regelungen. Stephen Lynch wird dabei eine zentrale Stimme sein, die eine klare Grenze zwischen den Risiken privater Kryptowährungen und den Chancen digitaler Zentralbankwährungen ziehen will. Achte also auf diese wichtige Entwicklung.