Beim Krypto-Market-Maker Portofino Technologies gibt es erneut Turbulenzen. Das Unternehmen sieht sich mit einer weiteren Welle von Personalabgängen konfrontiert. Diese Entwicklung wirft Fragen nach der Stabilität und Zukunft des Unternehmens auf.
Portofino Technologies ist ein Market-Maker für digitale Vermögenswerte, der 2021 gegründet wurde. Das Unternehmen stellt Liquidität für Börsen, Token-Projekte und Investoren bereit. Im Jahr 2022 sammelte Portofino 50 Millionen US-Dollar an Kapital.
Laut CoinDesk hat es bei Portofino erneut eine Reihe von Abgängen von Führungskräften gegeben. Chief Revenue Officer Melchior de Villeneuve hat das Unternehmen verlassen. Office Manager Olivia Thurman bestätigte ebenfalls ihren Rücktritt. Zusätzlich sollen zwei Senior Developer (Olivier Ravanas und Mike Tryhorn) sowie zwei Junior Developer das Unternehmen verlassen haben.
Diese Abgänge folgen auf frühere Turbulenzen im April 2025, als CFO Mark Blackborough ging, nachdem bereits Mitbegründer Alex Casimo und CFO Jae Park das Unternehmen verlassen hatten.
Diese früheren Ereignisse führten zu einem ‚Massenausgang‘ von Schlüsselpersonal, wobei etwa 30-40 % der Belegschaft das Unternehmen verließen.
Solche Personalwechsel könnten das Vertrauen der Investoren beeinträchtigen und die Fähigkeit des Unternehmens, neue Talente zu gewinnen, negativ beeinflussen. Negative Bewertungen, die ein ‚toxisches Arbeitsumfeld‘ beschreiben, könnten ebenfalls abschreckend wirken.
Portofino selbst hat sich bisher nicht zu den jüngsten Entwicklungen geäußert. Die Gründe für die erneuten Abgänge bleiben somit unklar.
Die wiederholten Personalabgänge werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich Krypto-Unternehmen in einem volatilen Marktumfeld stellen müssen. Der Verlust von erfahrenen Mitarbeitern kann die Geschäftstätigkeit und das Wachstum beeinträchtigen.




