Die Welt der Kryptowährungen ist bekannt für ihre Turbulenzen und unvorhersehbaren Ereignisse. Doch manchmal überschreiten diese Ereignisse die Grenze zwischen Realität und Fiktion in einer Weise, die selbst erfahrene Beobachter verblüfft. Tauche ein in fünf schockierende Fälle, die die Krypto-Gemeinde bis heute beschäftigen.
Die Welt der Kryptowährungen ist bekannt für ihre Turbulenzen und unvorhersehbaren Ereignisse. Doch manchmal überschreiten diese Ereignisse die Grenze zwischen Realität und Fiktion in einer Weise, die sogar die hartgesottensten Beobachter in Erstaunen versetzt. Hier sind fünf Fälle, die die Krypto-Welt seit Jahren beschäftigen – Fälle, die von fingierten Toden über mysteriöse Verschwindungen bis hin zu ungelösten Rätseln reichen.
Am 4. Mai 2025 schockierte ein Livestream-Video die gesamte Krypto-Gemeinde. Jeffy Yu, Mitgründer des Projekts Zerebro, kündigte an, er werde sich für den neu gestarteten Memecoin $LLJEFFY „opfern“. Das Video endete mit dem Geräusch eines Schusses und einem schwarzen Bildschirm. Die Folgen waren sofort spürbar: Innerhalb kurzer Zeit explodierte der Marktwert des Memecoins auf fast 105 Millionen Dollar.
Doch die Freude war kurzlebig. Nur Tage später tauchten erste Hinweise auf, dass etwas nicht stimmte. Blockchain-Wallets, die Yu zugeordnet wurden, zeigten weiterhin Aktivitäten, und ein Brief, der angeblich von Yu stammte, enthüllte, dass der ganze Vorfall ein raffiniertes Täuschungsmanöver war. Yu erklärte, er habe den fingierten Suizid als Reaktion auf ständige Belästigungen, Erpressungen und Drohungen durchgeführt.
Reporter des San Francisco Standard fanden Yu schließlich lebend bei seinen Eltern in Kalifornien. Er weigerte sich, zu dem Vorfall oder möglichen Profiten aus dem Memecoin zu kommentieren.
Er behauptete, seit seiner Kindheit als Testsubjekt für Gedankenkontrolle missbraucht worden zu sein und warnte vor einer Zukunft, in der Menschen nichts mehr als „Puppen oder vollständige Sklaven der digitalen Maschine“ sein würden.
Bis heute hat Hu sich nicht wieder gemeldet, und im Gegensatz zu Yu hat sich sein Wallet nicht bewegt. Dieser Fall wirft ernste Fragen über die psychische Gesundheit und die potenziellen Auswirkungen von extremem Druck im Krypto-Bereich auf.
Am 28. Oktober 2022 veröffentlichte der DeFi-Entwickler Nikolai Mushegian einen beunruhigenden Tweet. Er war ein früher Entwickler bei MakerDAO und ein wichtiger Architekt des Stablecoin-Ökosystems. Er war jedoch zunehmend paranoid. Kritiker verwarfen den Tweet als Symptom einer psychischen Krise. Der Tod von Mushegian löste eine Welle von Theorien aus: Ermordung, gezielte Stille oder sogar MKUltra-ähnliche Gedankenkontrolle. Offiziell wurde sein Tod als Unfalltod durch Ertrinken eingestuft.
Im Dezember 2018 starb Gerald Cotten, der Gründer der kanadischen Kryptobörse QuadrigaCX, angeblich in Indien an einer Crohn-Erkrankung. Doch es gab ein massives Problem: Er war der Einzige, der Zugang zu 190 Millionen Dollar in Kryptowährungen hatte. Cottens Fall war so hochkarätig, dass er Gegenstand eines Netflix-Dokumentarfilms wurde. Als die Nachricht von seinem Tod verbreitet wurde, kamen auch die Fragen.
Ruja Ignatova, die selbsternannte „Cryptoqueen“ und Mitgründerin des 4-Milliarden-Dollar-OneCoin-Betrugs, wurde seit ihrem Abflug von Sofia nach Athen im Oktober 2017 nicht mehr gesehen. Seitdem kursieren Gerüchte. Einige behaupten, sie habe sich einer Schönheitsoperation unterzogen und lebe unter einer neuen Identität oder sei durch die bulgarische Mafia geschützt.