Krypto-Raubüberfälle: Gewalt gegen Bitcoin-Besitzer nimmt zu

Kriminelle haben es zunehmend auf Krypto-Besitzer abgesehen. Diese Angriffe beinhalten oft extreme Gewalt, um an digitale Vermögenswerte zu gelangen. Die Fälle reichen von Einbrüchen bis hin zu Entführungen.

Ein Bericht von *decrypt.co* aus dem Jahr 2020 schildert einen Einbruch, bei dem Familienmitglieder gefoltert und sexuell angegriffen wurden. Ziel der Täter war es, Bitcoin im Wert von 1,6 Millionen Dollar zu stehlen.

Auch in anderen Ländern wurden ähnliche Vorfälle gemeldet. Im März 2019 wurde eine Familie in Wels, Österreich, um Krypto-Werte in Höhe von 210.000 Euro beraubt. Die Kriminellen verschafften sich als Paketboten getarnt Zutritt zur Wohnung.

Ein weiterer Fall ereignete sich in Paris, wo die Familie eines Bitcoin-Unternehmers von maskierten Männern angegriffen wurde. Die genauen Umstände und der Wert der gestohlenen Güter sind unbekannt.

Im September 2025 wurden in Texas zwei Brüder angeklagt, weil sie eine Familie in Minnesota entführt und Kryptowährungen im Wert von schätzungsweise 72.000 US-Dollar gestohlen hatten.

Ein besonders brutaler Vorfall ereignete sich in British Columbia, Kanada, im April 2024. Eine Familie wurde über Nacht als Geisel gehalten. Der Krypto-Investor wurde gefoltert, und seine Frau wurde वाटरबोर्डिंग unterzogen. Die Angreifer erbeuteten Bitcoin im Wert von 2 Millionen Dollar.

Diese Vorfälle verdeutlichen die erhebliche Gefahr, der Personen ausgesetzt sind, die größere Mengen an Kryptowährungen besitzen. Die dezentrale Natur von Kryptowährungen macht sie für Kriminelle attraktiv.

Da Kryptowährungen digital und oft außerhalb traditioneller Bankensysteme existieren, stellen sie für Kriminelle ein lukratives Ziel dar, das schwer zu verfolgen ist.