Die Krypto-Regulierung in den USA erlebt möglicherweise einen Wandel. Während der ehemalige SEC-Vorsitzende Gary Gensler einen strengen Kurs verfolgte, deutet sein Nachfolger Paul Atkins einen innovationsfreundlicheren Ansatz an. Dies könnte die Position der USA im globalen Krypto-Sektor verändern.
Gary Gensler äußerte Bedenken hinsichtlich der Position der USA im Kryptowährungsbereich. Er bemängelte, dass die USA der Entwicklung um etwa 10 Jahre hinterherhinken. Gensler bezeichnete die Behebung dieses Problems als Hauptaufgabe.
Während seiner Amtszeit von 2021 bis 2025 verfolgte Gensler einen restriktiven Regulierungsansatz. Dies führte zu Klagen gegen Krypto-Unternehmen und zur Einstufung vieler Kryptowährungen als Wertpapiere. Kritiker warfen ihm vor, Innovationen zu unterdrücken.
Die Blockchain Association schätzt, dass die Kryptoindustrie über 400 Millionen US-Dollar für die Verteidigung gegen die SEC unter Gensler ausgeben musste.
Paul Atkins kündigte an, die SEC werde sich für klare Regeln einsetzen, um Innovationen zu fördern. Atkins initiiert das ‚Project Crypto‘ zur Überarbeitung der Wertpapiergesetze.
Ein zentrales Ziel von ‚Project Crypto‘ ist es, Klarheit darüber zu schaffen, welche Krypto-Token keine Wertpapiere sind. Atkins plant, einen einheitlichen Regulierungsrahmen für Handels-, Kredit- und Staking-Plattformen zu schaffen.
Atkins plant, eine ‚Innovationsausnahme‘ einzuführen. Diese soll Krypto-Unternehmen die Möglichkeit geben, ihre Produkte ohne übermäßige regulatorische Belastung auf den Markt zu bringen.
Atkins erklärte, dass ‚Kryptos Zeit gekommen ist‘ und beabsichtigt, die USA zum Krypto-Zentrum der Welt zu machen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die regulatorische Landschaft für Kryptowährungen in den USA sich weiterhin verändert. Die Entwicklungen sind dynamisch.




