Krypto-Treasury-Unternehmen rücken in den Fokus, da Vergleiche zur Dotcom-Blase der 2000er gezogen werden. Experten warnen vor übermäßigem Optimismus und den damit verbundenen Risiken für den Markt. Es besteht die Sorge vor ähnlichen Kurskorrekturen.
Ein Kernproblem liegt in den Ähnlichkeiten zur Dotcom-Blase, wo überhitzte Erwartungen und mangelnde Substanz zu Kurseinbrüchen führten. Krypto-Treasury-Unternehmen kaufen Vermögenswerte ohne Kontrahentenrisiko an, was verschiedene Risiken birgt.
Zu den Risiken zählen die Kompetenz des Managements, Cybersicherheit und die Fähigkeit, Cashflow zu generieren. Übermäßig verschuldete Krypto-Treasury-Unternehmen könnten einen Marktabschwung durch Zwangsverkäufe noch verstärken. Die Kaufnachfrage dieser Unternehmen lässt spürbar nach.
Analysten warnen, dass das Treasury-Modell ein systemisches Risiko für BTC und ETH darstellen könnte. Nur Unternehmen mit nachhaltigen Finanzmodellen werden überleben.
Aktien von Bitcoin-Treasury-Firmen sind gefallen, als BTC unter wichtige Niveaus sank. Die US-Börsenaufsicht SEC untersucht Krypto-Treasury-Unternehmen wegen möglicher Insidergeschäfte. Es wird geprüft, ob Unternehmen wesentliche Informationen selektiv weitergegeben haben.
Einige Unternehmen investieren Teile ihrer Bilanz in bestimmte Token oder bauen eine eigene ‚Treasury-Strategie‘ auf. Bitcoin-Finanzunternehmen, die sich auf PIPE-Finanzierungen verlassen, sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Sinkende mNAVs erhöhen das Risiko erzwungener Verkäufe von BTC & ETH.




