Ein Krypto-Händler, bekannt als „Insider Whale“, wettet erneut auf fallende Kurse. Zuvor erlangte er Bekanntheit, als er durch das Shorten eines Krypto-Crashs 192 Millionen US-Dollar Gewinn erzielte. Nun setzt er wieder auf einen Bitcoin-Kursverfall.
Der Händler eröffnete eine Short-Position kurz vor einer Ankündigung von Donald Trump über 100-prozentige Zölle auf chinesische Importe. Diese Ankündigung führte zu einem Einbruch des Kryptomarktes, von dem der Händler profitierte. Die Transaktion erfolgte über die dezentrale Derivatebörse Hyperliquid.
Aktuell hat der Trader (Wallet 0xb317) erneut eine massive Short-Position auf Bitcoin eröffnet. Konkret handelt es sich um einen „Leveraged Perpetual Contract“ im Wert von 163 Millionen US-Dollar mit einem 10-fachen Hebel. Der Liquidationspreis für diese Position liegt bei 125.500 US-Dollar. Der Trader ist aktuell mit dieser Position im Gewinn.
Einige Beobachter vermuten, dass der Trader durch seine Short-Positionen den Marktcrash am Wochenende selbst ausgelöst haben könnte. Es gibt Spekulationen über Insiderhandel.
Das Timing der ersten Transaktion führte zu Spekulationen über Insiderhandel. Einige Beobachter in der Krypto-Community sehen in solchen Ereignissen einen Beleg für die Risiken unregulierter Märkte.
Es gibt Theorien, dass die Person Verbindungen zu Garrett Jin hat, dem ehemaligen CEO der Börse BitForex, obwohl dies umstritten ist.
Neben diesem Händler gibt es auch andere Marktteilnehmer. So eröffnete ein anderer Trader eine Long-Position auf Bitcoin mit einem 40-fachen Hebel. Ein anderer „Bitcoin Whale“ eröffnete Short-Positionen im Wert von 900 Millionen US-Dollar auf Bitcoin und Ethereum.
Es gab Spekulationen, dass die Probleme bei Binance zu dem Marktcrash beigetragen haben könnten. Binance hat dies dementiert und eine Kompensation für betroffene Nutzer angeboten.




