Kula, ein dezentralisiertes Investmentunternehmen, hat 50 Millionen US-Dollar an Impact Investments erfolgreich in die Blockchain integriert. Dies geschieht durch ein innovatives Modell, das lokalen Gemeinschaften direkte Governance über Real World Assets ermöglicht und Kapitalmacht verlagert. Das Unternehmen setzt auf ein dezentralisiertes autonomes Organisations-(DAO)-Rahmenwerk.
Lokale Gemeinschaften können durch dieses Modell transparente Verwaltung von realen Projekten auf der Blockchain wahrnehmen, wobei die Einhaltung lokaler Vorschriften gewährleistet wird. Kula gibt Governance-Token aus, die an spezifische Projekte gebunden sind, wie z.B. eine Kalkstein-Konzession in Sambia oder eine Wasserkraftinitiative in Nepal.
„Der Fortschritt bei der RWA-Tokenisierung muss nicht nur den finanziellen Zugang erweitern, sondern auch die Beteiligung an Entscheidungsprozessen ausweiten.“ – Paul Jackson, CEO von Kula.
Das Modell macht traditionell unzugängliche Vermögenswerte investierbar und rechenschaftspflichtig. Die Governance-Token ermöglichen es den Inhabern, direkt in reale Güter zu investieren, und lokale Gemeinschaften erhalten einen Anteil an jedem Projekt, was Transparenz, Fairness und Wertschöpfung fördern soll.
Im Gegensatz zum traditionellen Impact Investing, das oft auf Philanthropie oder zentralisierter Entscheidungsfindung basiert, verbindet Kula marktwirtschaftliche Anreize mit nachhaltiger Entwicklung. Die Governance-Entscheidungen sollen langfristigen Wert schaffen, während die Gemeinschaften die Entscheidungsbefugnis und wirtschaftliche Teilhabe behalten.
Das Unternehmen konzentriert sich dabei auf die Tokenisierung der Governance rund um hochwertige reale Vermögenswerte wie Land, Wasser, Holz, Landwirtschaft und Rohstoffe.




