Eine bahnbrechende Kooperation zwischen Chainlink und Mastercard ermöglicht fast 3 Milliarden Karteninhabern den direkten Kauf von Krypto auf der Blockchain. Dieser Schritt markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Integration digitaler Währungen in traditionelle Zahlungssysteme.
In einer wegweisenden Entwicklung arbeiten Chainlink und Mastercard zusammen, um die Brücke zwischen traditionellen Finanzsystemen und der Kryptowelt zu schlagen. Diese signifikante Partnerschaft ermöglicht es fast 3 Milliarden Mastercard-Karteninhabern, Kryptowährungen direkt auf der Blockchain zu kaufen und zu nutzen. Das ist ein strategischer Schritt von Mastercard, der auf frühere Kooperationen, wie etwa mit Moonpay und Kraken, folgt und die klare Ausrichtung des Unternehmens auf digitale Assets, insbesondere Stablecoins, unterstreicht.
Mastercard verfolgt seit Jahren eine klare Strategie, um sich im Wachstumsmarkt digitaler Assets zu positionieren. Besonders im Jahr 2025 wurden signifikante Schritte unternommen, um Stablecoins in das globale Zahlungsnetzwerk zu integrieren. Diese Initiative ist eine direkte Antwort auf die steigende Nachfrage nach effizienten, sicheren und transparenten grenzüberschreitenden Zahlungslösungen, wo herkömmliche Bankensysteme oft an ihre Grenzen stoßen.
Chainlink Co-Founder Sergey Nazarov betont die Bedeutung dieser Partnerschaft als „bedeutenden Meilenstein in der endgültigen Phase der Blockchain-Adoption“.
Chainlink spielt eine zentrale Rolle durch seine dezentralen Oracle-Dienste, die On-Chain-Transaktionen ermöglichen. Dank der Integration von Chainlinks Technologie können komplexe Smart Contracts auf der Blockchain sicher und in Echtzeit ausgeführt werden, indem sie externe Daten und Systeme einbinden. Dies gewährleistet die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Transaktionen.
Mastercards Vision für digitale Zahlungen ist klar: Die Nutzung von Stablecoins soll so einfach wie herkömmliche Zahlungen werden. Die Partnerschaft ermöglicht es, dass Karteninhaber Kryptowährungen nahtlos über ihre bestehenden Mastercards kaufen und ausgeben können. Dies wird durch die Integration von Wallet-Funktionen und die Akzeptanz bei über 150 Millionen Händlern weltweit realisiert. Zudem können Stablecoins über den Mastercard Move-Dienst direkt auf Bankkonten eingezogen werden.
Die Integration von Stablecoins in die Netzwerke von Visa und Mastercard ist ein signifikanter Schritt hin zu blockchain-basierten Zahlungssystemen. Das erleichtert die Nutzung von Stablecoins im Alltag und fördert ihre globale Akzeptanz. Besonders bei grenzüberschreitenden Zahlungen bietet diese Technologie erhebliche Vorteile: Sie ist schneller, kostengünstiger und transparenter als traditionelle Methoden.
Die finanziellen Perspektiven sind vielversprechend. Prognosen von Monexa AI schätzen Pilottransaktionen auf 500 Millionen US-Dollar bis Q4 2025 und eine Skalierung auf 5 Milliarden US-Dollar bis 2027. Obwohl der geschätzte Umsatzbeitrag 2025 mit 0,3% noch gering ist, soll er bis 2027 auf 1,5% steigen. Das stellt einen signifikanten neuen Umsatzstrom für ein Unternehmen von Mastercards Größe dar und verdeutlicht das wirtschaftliche Potenzial der Krypto-Integration.