Mezo und Anchorage Digital haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, um institutionellen Anlegern den Zugang zu Bitcoin-basierten Finanzprodukten (BitcoinFi) zu erleichtern. Ziel der Kooperation ist es, den Zugang zu Krediten und Ertragsmöglichkeiten im Bitcoin-Ökosystem deutlich zu erweitern. Anchorage Digital stellt dabei die Verwahrungs- und Infrastrukturebene bereit.
Die Partnerschaft ermöglicht es institutionellen Kunden, über die Bitcoin-native Finanzplattform von Mezo auf MUSD-Kredite zuzugreifen. Zudem entstehen neue veBTC-Ertragsmöglichkeiten für diese Kundengruppe.
Institutionen können sich Bitcoin gegen einen Zinssatz von 1 % über den MUSD-Stablecoin von Mezo leihen. Die Kreditaufnahme wird vollständig über Porto unterstützt, der institutionellen Selbstverwahrungs-Wallet von Anchorage Digital.
Matt Luongo, CEO von Thesis und Mitbegründer von Mezo, betonte, dass diese Partnerschaft Bitcoin den lang diskutierten Visionen von Bitcoin-nativen Finanzdienstleistungen näherbringt.
Durch das Sperren von BTC auf Mezo können Nutzer veBTC erhalten, eine tokenisierte Position (veNFT). veBTC-Inhaber erhalten Belohnungen durch ein transparentes On-Chain-Netzwerkgebühren-Sharing-Modell. Die Sperrfristen liegen zwischen 6 und 30 Tagen.
Die Partnerschaft zielt darauf ab, die Kapitaleffizienz für Vermögensinhaber zu erhöhen, die bisher Schwierigkeiten hatten, Bitcoin in Treasury- oder Corporate-Finance-Strategien einzusetzen. Es soll Institutionen ein sicherer und regulierter Zugang zu digitalen Vermögenswerten ermöglicht werden.
Nathan McCauley, Mitbegründer und CEO von Anchorage Digital, bezeichnete Bitcoin als einen ‚ungenutzten‘ Vermögenswert in den meisten institutionellen Portfolios.
Ein weiteres Ziel ist die Förderung der Akzeptanz von digitalen Vermögenswerten durch die Integration in bestehende Finanzinfrastrukturen.




