Morgan Stanley: Konservative Krypto-Allokation empfohlen

Morgan Stanley empfiehlt eine konservative Krypto-Allokation für ausgewählte Portfolios. Dies spiegelt die zunehmende institutionelle Akzeptanz von Kryptowährungen wider. Die Empfehlungen berücksichtigen unterschiedliche Risikoprofile der Portfolios.

Morgan Stanley verwaltet rund 4,8 Billionen US-Dollar an Vermögenswerten. Das Unternehmen plant, eine Strategie einzuführen, die es Kunden ermöglicht, digitale Vermögenswerte in ihre Anlageportfolios zu integrieren. Kunden können dabei ihre eigenen gewünschten Allokationsprozentsätze für digitale Vermögenswerte festlegen.

Für ‚Opportunistic Growth‘-Portfolios wird eine maximale Allokation von 4% in Kryptowährungen empfohlen. Diese Portfolios sind auf höhere Risiken und potenziell höhere Renditen ausgelegt.

Bei ‚Balanced Growth‘-Portfolios liegt die empfohlene Allokation bei bis zu 2%. Diese Portfolios weisen ein moderateres Risikoprofil auf.

Für vermögenserhaltende und einkommensorientierte Portfolios wird keine Allokation in Kryptowährungen empfohlen (0%).

Diese Empfehlungen unterstreichen die vorsichtige Haltung vieler institutioneller Investoren gegenüber der Volatilität von Kryptowährungen.

Die E*Trade-Plattform von Morgan Stanley soll im ersten Halbjahr 2026 den Spot-Handel mit Bitcoin, Ethereum und Solana ermöglichen.