Die Rückzahlungen an Gläubiger der bankrotten Bitcoin-Börse Mt. Gox sind in vollem Gange und ein wichtiges Thema für die Krypto-Community. Nach dem Zusammenbruch im Jahr 2014, infolge eines massiven Hacks, begannen im Juli 2024 die Auszahlungen. Es wird erwartet, dass diese erheblichen Bitcoin-Bewegungen den Markt beeinflussen könnten.
Die Rückzahlungsfrist wurde vom 31. Oktober 2024 auf den 31. Oktober 2025 verschoben. Mt. Gox soll insgesamt 141.686 BTC, 143.000 BCH und 69 Milliarden japanische Yen an rund 127.000 Gläubiger verteilen.
Es bestehen Bedenken, dass die Freigabe einer so großen Menge an Bitcoin zu einem erhöhten Verkaufsdruck führen und den Preis von Bitcoin negativ beeinflussen könnte. Einige Marktbeobachter sind jedoch der Ansicht, dass die Auswirkungen begrenzt sein könnten.
Ein Teil der Bitcoins wurde an Partnerbörsen wie Kraken überwiesen, die für die Kundenüberprüfung und Auszahlung zuständig sind. Die restlichen Auszahlungen sollen bis Oktober 2025 erfolgen.
Nachdem im Sommer 2024 erste Rückzahlungen erfolgten, litt der Bitcoin-Preis kurzfristig. Es gab jedoch auch Beobachtungen, dass viele Gläubiger ihre Bitcoin behielten, was darauf hindeutet, dass der befürchtete Verkaufsdruck möglicherweise nicht in vollem Umfang eintreten wird.
Das Rückzahlungsverfahren verlief nicht reibungslos. Es gab Verzögerungen aufgrund unvollständiger Verfahren und Fehler bei den Auszahlungen, wie z. B. versehentliche Doppelzahlungen.
Es wird erwartet, dass die restlichen Auszahlungen, insbesondere an institutionelle Gläubiger, bis zum 31. Oktober 2025 erfolgen.
Die Mt. Gox Rückzahlungen bleiben ein wichtiges Ereignis für den Bitcoin-Markt. Während die Möglichkeit eines erhöhten Verkaufsdrucks besteht, ist das tatsächliche Ausmaß der Auswirkungen noch ungewiss.




