Mt. Gox, einst die größte Bitcoin-Börse, erlebte 2014 einen dramatischen Zusammenbruch. Massive Sicherheitslücken führten zum Verlust von 850.000 Bitcoins. Nun analysiert KI die Ursachen des Desasters.
Mt. Gox wickelte einst 70 % aller Bitcoin-Transaktionen weltweit ab. Der Zusammenbruch resultierte in einem Verlust von Bitcoins im Wert von etwa 450 Millionen US-Dollar.
Zwischen 2011 und 2014 wurde Mt. Gox mehrfach gehackt. Ein schwerwiegender Vorfall im Juni 2011 ermöglichte es Hackern, mit gestohlenen Zugangsdaten illegal Bitcoins zu transferieren.
Die Börse litt unter schwacher Infrastruktur, mangelhaften Programmierpraktiken und unzureichenden Sicherheitsmaßnahmen. Es mangelte an Aufsicht und Überwachung.
Technische Probleme behinderten Auszahlungen, was zu Frustration führte. Im Februar 2014 wurden Bitcoin-Auszahlungen gestoppt.
Untersuchungen deuteten darauf hin, dass die meisten fehlenden Bitcoins ab Ende 2011 aus dem ‚Hot Wallet‘ von Mt. Gox gestohlen wurden.
Der ehemalige CEO Mark Karpelès speiste den Quellcode der Börse in die KI Claude AI ein, um Sicherheitslücken zu analysieren. Ergebnisse sind nicht öffentlich bekannt.
Der Zusammenbruch führte zu Vertrauensverlust und verstärkter Regulierung. Die Branche führte Sicherheitsstandards wie Cold Storage und Multi-Signatur-Wallets ein.
Ein Treuhänder wurde eingesetzt, um Vermögenswerte zu verwalten, die Ursachen zu untersuchen und Rückzahlungen zu organisieren. 2024 begannen die Rückzahlungen an Gläubiger.




