New Hampshire hat als erster US-Bundesstaat eine Kommunalanleihe in Höhe von 100 Millionen Dollar genehmigt, die durch Bitcoin (BTC) besichert ist. Die Genehmigung erfolgte durch die Business Finance Authority (BFA) des Staates. Der Schritt unterstreicht das Engagement des Staates, digitale Vermögenswerte für Wirtschaftswachstum zu nutzen.
Die Entscheidung folgt auf eine frühere Entscheidung des Staates, bis zu 5 % der öffentlichen Gelder in digitale Vermögenswerte für eine strategische Bitcoin-Reserve zu investieren. Ein Gesetz erlaubt es dem Finanzministerium, bis zu 10 % der Gelder in Krypto zu investieren, wobei Bitcoin die Anforderungen erfüllt. Gouverneur Kelly Ayotte unterzeichnete das entsprechende Gesetz.
Die Gebühren und potenziellen Gewinne aus den Bitcoin-Sicherheiten sollen dem Bitcoin Economic Development Fund des Staates zugutekommen. Dieser Fonds zielt darauf ab, Innovation und Unternehmertum zu fördern.
Die Anleihe ist überbesichert, um Investoren zu schützen. Wenn der Wert von Bitcoin unter 130 % fällt, erfolgt eine automatische Liquidation.
Die Bitcoin, die als Sicherheit dienen, werden von BitGo verwaltet.
Die Entscheidung stieß sowohl auf Befürworter als auch auf Kritiker. Befürworter sehen darin die Möglichkeit, höhere Renditen zu erzielen, während Kritiker vor Risiken für die Finanzstabilität warnen.
