New York City will sich neu als Krypto-Mekka positionieren. Bürgermeister Eric Adams fordert das Ende der umstrittenen BitLicense und präsentiert innovative Ideen, um die abgewanderte Krypto-Branche zurückzugewinnen und die Stadt zur globalen Krypto-Hauptstadt zu machen.
In einer bemerkenswerten Ansprache auf der Bitcoin 2025 Konferenz in Las Vegas sandte New York Citys Bürgermeister Eric Adams eine klare Botschaft an die Kryptobranche: Er fordert das Ende der umstrittenen BitLicense. Diese von der NYDFS vergebene Lizenz reguliert digitale Vermögenswerte im Staat New York stark und wird als erhebliches Hindernis angesehen.
Die 2015 eingeführte BitLicense ist bekannt für ihre strengen Auflagen und hohen Gebühren, die bis zu 100.000 USD erreichen können. Die monatelange Bürokratie hat viele Krypto-Unternehmen zur Abwanderung bewogen.
Ich bin der Bitcoin-Bürgermeister, und ich will Sie zurück in der Stadt New York, wo Sie nicht angegriffen und kriminalisiert werden. Lasst uns die BitLicense abschaffen und ermöglichen wir den freien Fluss von Bitcoin in unserer Stadt.
Adams‘ Appell richtet sich explizit an die Unternehmen, die New York aufgrund der strengen Regeln verlassen haben. Er verspricht ein freundliches Umfeld und betonte beim NYC Crypto Summit, dass es nun sicher sei, sich zu äußern und Niederlassungen zu gründen. Er lädt sie ein, aus dem Verborgenen zu treten.
Adams‘ Ziel, New York zur „Krypto-Hauptstadt der Welt“ zu machen, ist nicht neu. Obwohl die Fortschritte seit 2021 begrenzt waren, unterstreicht seine jüngste Rede seine Entschlossenheit. Er kündigte eine Krypto-Beratungskommission an, um Fintech-Jobs anzuziehen und ein umfassendes Umfeld zu schaffen.
Neben der BitLicense-Forderung stellte Adams den BitBond vor. Eine kommunale Anleihe, besichert durch Bitcoin, soll Kapital beschaffen und steuerliche Vorteile bieten. Dieser Vorschlag unterstreicht seine Überzeugung vom langfristigen Wert von Krypto und Blockchain für die Stadt.
Adams balanciert die Notwendigkeit von Regulation gegen die Gefahr der Überregulierung. Er erkennt an, dass sichere Regeln Missbrauch verhindern, aber exzessive Auflagen schädlich sein können, insbesondere im Hinblick auf den Ruf der NYDFS.
Adams‘ jüngste Schritte markieren einen bedeutenden Schritt. Durch das Ende der BitLicense und die Einführung des BitBond will er ein attraktives Umfeld schaffen, das Unternehmen anzieht und den Bürgern neue Chancen bietet. Die Zukunft zeigt, ob New York tatsächlich zur Krypto-Hauptstadt wird.