Kryptowährungen ziehen Kriminelle an, doch On-Chain-Analysen helfen bei der Aufklärung. KI-gestützte Tools identifizieren verdächtige Transaktionsmuster. Internationale Zusammenarbeit ist entscheidend im Kampf gegen grenzüberschreitende Kriminalität.
Kryptowährungen werden aufgrund ihrer schnellen und grenzüberschreitenden Transaktionen zunehmend für kriminelle Aktivitäten genutzt. Betrug, Drogenhandel und Geldwäsche sind einige Beispiele.
Matt Price von Elliptic betont die wachsende Bedeutung von On-Chain-Analysen und künstlicher Intelligenz (KI) bei der Aufdeckung von Finanzverbrechen im Krypto-Sektor. KI analysiert Blockchain-Daten, um verdächtige Muster zu erkennen.
Die Komplexität der Blockchain und die Anonymität von Krypto-Transaktionen stellen erhebliche Herausforderungen für die Strafverfolgungsbehörden dar. Spezialisierte Werkzeuge und Know-how sind erforderlich.
Das Bundeskriminalamt (BKA) hat in Deutschland 47 Exchange Services abgeschaltet, die für kriminelle Zwecke genutzt wurden. Die kanadische RCMP beschlagnahmte Kryptowährungen im Wert von über 56 Millionen CAD im Zusammenhang mit der Börse Tradeogre.
Internationale Zusammenarbeit ist unerlässlich, um Geldwäsche und andere illegale Aktivitäten zu bekämpfen. Die neue europäische Behörde AMLA in Frankfurt soll bis 2028 voll funktionsfähig sein.
Russische Wissenschaftler entwickelten Tools zur Visualisierung der Bitcoin-Blockchain, um Beweise für Krypto-Verbrechen zu finden. Das KriptoSare-Verfahren wertet Transaktionsdaten aus, um Bitcoin-Adressen zu kategorisieren.
Die Financial Intelligence Unit (FIU) in Südkorea verzeichnete einen Anstieg verdächtiger Krypto-Transaktionen im Jahr 2025, was Besorgnis über Geldwäsche weckt.




