Eine massive Liquidity-Attacke ließ den ZKJ-Token des Polyhedra Networks innerhalb Stunden um 80% einbrechen. Das Team reagiert jetzt mit einem ambitionierten Buyback-Plan. Was steckt hinter dem Crash und wie will Polyhedra das Vertrauen zurückgewinnen?
In der schnelllebigen Welt der Kryptowährungen kam es kürzlich zu einem dramatischen Ereignis: Das Polyhedra Network, spezialisiert auf Zero-Knowledge-Interoperabilität, wurde Opfer einer koordinierten Liquidity-Attacke. Innerhalb weniger Stunden stürzte der ZKJ-Token um 80% ab. Dieser Artikel beleuchtet die Hintergründe des Angriffs auf der DeFi-Plattform PancakeSwap und die geplante Reaktion des Polyhedra-Teams.
Am 16. Juni 2025 fiel der ZKJ-Token von 2 USD auf 30 Cent. Laut Tiancheng Xie, Co-Founder von Polyhedra, war es eine gezielte finanzielle Attacke, bei der große Mengen an ZKJ auf zentrale Börsen transferiert und massiv verkauft wurden. Dies löste eine Kettenreaktion von Liquidationen aus, die den Preis weiter drückten.
Die Analyse zeigt: Signifikante Token-Deposits aus einer koordinierten On-Chain-Liquidity-Attacke und durch Wintermute sowie kaskadierende Liquidationen auf CEXs waren die Hauptfaktoren. Die Attacke reduzierte die Liquidität im ZKJ/KOGE-Pool auf PancakeSwap drastisch, aggressive Verkäufe folgten.
„We will buyback more. Now we need to figure out the current situation and we need to prevent future financial attacks.“
Angesichts der kritischen Lage kündigte das Polyhedra-Team eine Buyback-Strategie an. Ziel ist die Stabilisierung des ZKJ-Preises durch Rückkauf von Tokens vom offenen Markt. Dies soll die zirkulierende Menge reduzieren und den Wert potenziell erhöhen. Es ist Teil der Bemühung, das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen und Marktstabilität wiederherzustellen.
„I know everyone’s criticizing us right now… Our tech is rock solid. We won’t back down from shady financial attacks.“
Trotz der Turbulenzen bleibt das Team optimistisch und betont die Solidität ihrer Technologie. Sie sehen die Attacke als Herausforderung, die gemeistert werden kann, wie bereits in der Vergangenheit. Die Buyback-Strategie und präventive Maßnahmen sollen helfen, Vertrauen bei Investoren und in der Community wiederherzustellen.
Die Liquidity-Attacke zeigte sowohl die Vulnerabilitäten als auch die Resilienz des Polyhedra Networks. Die schnelle Reaktion und die Buyback-Initiative sind entscheidend für die Marktstabilisierung. Die Zukunft hängt nun von der Umsetzung dieser Maßnahmen und der Wiederherstellung des Investorvertrauens ab.